Jesus Christus, der am Kreuz seinem Jünger die anvertraute, sei mit euch
Unter den klasischen latin Verse gehört: Quod campi flores, tot sunt in amore dolores. Wieviel ist auf der Wiese Blumen, so viel ist in Liebe Plagen. Die Erfahrung bestätigt, dass in jeder Liebe ist auch der Schmerz anwesend. Am Anfang ist so schön, aber später den Schmerzen niemand vermeinden. Werden wir uns dessen bewusst?
Jesus, du bist für uns am Kreuz gestorben, Herr erbarme dich unser.
Jesus, dein toter Leib lag auf dem Schoß der Mutter, Christus erbarme dich unser.
Jesus, du hast uns die läuternde Kraft des Leidens offenbart, Herr erbarme dich unser.
Der heilige Maria d´Ligouri/1696- 1787/ schrieb: Maria hängte an demselben Kreuz wie Jesus, obwohl Jesus auf eine andere Weise hängte. Wenn wir jemanden lieben und er leidet, sein Leid dringt uns durch. Die Einstellung von Schmerzhaften Maria war bewunderswert, weil diese Einstellung war nicht lamentierende, sondern die ander motivierende. Trotzdem, dass die bösen Menschen ihrem Sohn weh getan, Maria verflüchte sie nicht, sondern ihren Schmerzen gab Gott ab. Die Einstellung Mariä ist auch heute aktuell. Wir hören sehr oft die Geschichte, wenn die Menschen Böses treiben, gegenseitig misshandeln. Die Leidenden zögern zwischen der Rache oder zwischen dem passiven Ertragen aller Ungerechtigkeiten. Die Lösung bietet uns Maria an. Sie lehrt uns unseren Schmerz Gott übergeben.
Kreuz und Leid sind der Anteil unseres irdischen Lebens. Damit wir es tregen lernen, wollen wir zum Vater beten.
Damit uns das Kreuz des Herrn zur Auferstehung und zum Frieden führe, wollen wir den Herrn bitten.
Selig, die mit Maria unter dem Kreuz stehen und Anteil erhalten an Auferstehung und Herrlichkeit.