Hl.Wenzel, Herzog von Böhmen

Jesus Christus, der uns das Schwert der Entscheidung  verkündet, sei mit euch

Heute haben wir den Gedenktag des heiligen Wenzel. Im Evangelium nach dem Matthäus spricht Jesus: Ich bin nicht gekommen den Frieden zu bringen sondern das Schwert. Ja, er kam die Menschen gegeneinander zu stellen. Wenn Jesus jemanden in der Familie zu sich anzieht, dann entsteht in der Familie die Spannung. Dann erfüllst sich das Wort des Herrn. Eigene einheimische werden dem Menschen Feinde. So war das auch  in dem Fall des heiligen Wenzel.

Jesus, deine Kraft war die Stille  des Gebetes, Herr erbarme dich unser

Jesus, du hast uns  das Reich des Friedens gebracht, Christus erbarme dich unser

Jesus, deine Freude war es, allen  Gutes zu tun, Herr erbarme dich unser

Dem Wenzel brachte die Grundsätze des Evangeliums  seine Großmutter Ludmila bei. Nehmen wir seine Grundtugenden wahr. Er liebte Gott, er legte Gott auf die erste Stelle. Täglich nahm er an die heiligen Messe teil. Er backte die Hostien und bereitete den Wein für die heilige Messe vor. Er betete viel. Er führte wieder im Böhmen die Ordnung ein, die schon in der Zerfall war. Er hatte die Nächstenliebe. Er schämte sich nicht die Kranken, die Verlassenen zu dienen. Wenn es  um den unvermeidlichen Kampf mit den Feinden ging, riskierte er lieber sein eigenes Leben. Er glaubte an das ewiges Leben, und bemühte sich es erlangen. Die Magnagten, warfen ihm vor, dass er demütig ist. Ein Herzog muss  doch hochmütig sein.  Er aber wollte Christus nachfolgen, der nicht herrschen kam , sondern zu dienen.

Damit  wir Gott dienen und das Leben gewinnen, das uns versprochen ist, wagen wir im Namen  Jesu Christi zum Vater beten.

Christus fordert  unsere Nachfolge. Bitten wir, dass die Last unseres Lebens  uns den Frieden bringt.

Selig, die Gott über alles  lieben und sie werden des ewigen Lebens würdig

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