Leo der Große

Jesus Christus, der dem Petrus die Schlüssel des Himmel-reiches übergeben hat, sei mit euch.

Heute haben wir den Gedenktag des heiligen Leo der Große. Im heutigen Evangelium fragt Jesus: Für wen halten die Leute den Menschensohn? Die Antworten waren verschieden. Wir sind überrascht wie viele verschiedene Meinungen die Leute  von Christus auch heute haben. Viel hängt davon ab, was für eine Meinung wir von Christus haben.

Jesus, du hast uns deine Botschaft hinterlassen, Herr, erbarme dich unser.

Jesus, du hast deine Kirche auf den Felsen Petrus gebaut, Christus, erbarme dich unser.

Jesus, du hast deiner Kirche deinen Geist gesandt Herr, erbarme dich unser.

Der Papst Leo der Große war der Sohn des vornehmen Römern Kvintilianus. Nach dem Tod des Papstes Sixtus III, wurde er gleich-stimmig zum Papst gewählt. Zu dieser Zeit waren die Verhältnisse schwierig. Zum Rom näherte sich Attila, ,,Geisel Gottes” Der Papst machte sich auf den Weg zu Attila. Das war ein großer Mut. Er nahm in seine Hand das Kreuz. Attila empfing ihn. Leo sagte zu ihm. Attila du hast die ganze Welt erobert. Jetzt willst du die Römern besiegen. Ich bitte dich, überwältige dich selbst, damit die, die bis jetzt deine Peitsche spürten, jetzt spüren deine Gütigkeit. Attila erstarrte. Er hat noch nie so ein vornehmes Antlitz gesehen.  Noch nie hat er solch eine Beredsamkeit gehört. Und er sagte zum Papst. Rom wird dir dankbar für seine Rettung. Du hast mit den Worten geschafft, was die Könige mit ihren Heeren nicht geschaffen haben. Danke Gott, dass du dein Diener bist.  Um 3 Jahre später kamen die Vandalen angestürmt. Auch jetzt hatte der Papst  der Mut zum Genserich gehen, der ,der König der Vandalen war. Und er erreichte viel. Die Stadt wurde von Feuer verschont und die Einwohner vom Abschlachten. Der Papst Leo der Große  gehört neben dem Papst Gregor der Große zu den größten Päpste des christlichen Altertums.

Alle Gedanken und Bitten die uns in diesem Moment über den Kopf und Herzen gehen, wollen wir ins Gebet hineinlegen, das Jesus uns gelehrt hat…

Christus ist das Licht der Völker. Wo er wirkt dort wächst der Friede. Um seinen Frieden bitten wir.

So spricht der Herr. Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.

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