Hl. Martin

Jesus, der sich zum Gericht auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen wird, sei mit euch.

Heute haben wir den Gedenktag des heiligen Martin. Wir wissen all, wie sich Martin verhielt, als er einen  zitternden Bettler sah. Auch wir sollen heutzutage die Taten der Barmherzigkeit tun wie der heilige Martin.

Herr Jesus du hast die Nähe Gottesreiches verkündet, Herr, erbarme dich unser.

Herr Jesus du hast Bekehrung und Buße gefordert, Christus, erbarme dich unser

Herr Jesus, du hast Menschen gesucht, die dir folgen.

Der heilige Martin wurde in Sabaria in der heutigen Stadt Szombathely/Ungarn/geboren. Sein Vater war der Hauptmann in der römischen Armee. Wenn er versetzt wurde, musste sich  die Familie umziehen. So kam die Familie nach Italien, in die Stadt Pavia. Hier lehrte Martin die Christen kennen. Er nahm geheimlich an ihren Sitzungen teil. Er meldete sich zum Katechumene, aber er wurde nach Frankreich in der Stadt Amien versetzt. Hier  schenkte er einen Bettler im Winter die Hälfe seines Mantels. In der Nacht erschien ihm Christus, gekleidet in seinem Mantel und  er sagte: Mit diesem Mantel hat mich Martin/noch nicht getauft/angekleidet. Als Martin 20 Jahre alt war, ließ er sich taufen. Später begab sich Martin in die Einsamkeit. Hier geriet er zum Bischof Hillar, der ihn in der christlichen Lehre, vervollkommte.Dann begab sich Martin nach Hause, seine Eltern zu bekehren. Unterwegs überfielen ihn die Räuber. Sie haben ihn gefesselt. Einen von ihnen fragte ihn. Fürchtest du dich nicht? Martin antwortete. Ich bin ein Christ, und ich fürchte mich nicht, weil ich in den Hände Gottes bin.  Die Räuber ließen ihn frei. Im 371 die Gläubigen der Stadt Tours wählten ihn zum Bischof. Martin war ein sehr guter Bischof. Er wurde durch die Taten der Barmherzigkeit berühmt. Martin verschenkte sich ganz. Er hatte ein offenes Herz für alle. Bei seinem Tod, das Volk sehr weinte. Das war am 8. November 397.

Zu Gott unserem Vater, der uns das ewige Leben schenkte wollen wir voll Vertrauen beten.

Das Reich Gottes, ist das Reich des Friedens. Damit wir den Frieden finden, bitten wir.

Selig die Gutes tun, um Christi wollen und besitzen werden das Reich Gottes.

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