Erscheinung des Herrn C Mt 2,1-12

Erscheinung des Hern 2016 Sie kamen ihn anbeten.

Einführung

Das heutige Fest gibt uns die Möglichkeit über die Wege die zu Jesus führen nachdenken. Der Weg jedes Menschen zu Christus ist anders. Wir sehen, dass manche Menschen schnell zu Christus kommen. Zum Beispiel die Hirten zu Weihnachten. Die drei ,, Könige” wanderten zu Jesus vielleicht mehrere Monate. Aber sie kamen zu Jesus. Aber es gibt die Menschen , die sehr nahe sind bei Christus und treffen ihn  trotzdem nicht. In diese Gruppe gehörten auch die Menschen die zur Zeit der Geburt Jesu in Betlehem lebten.

Predigt

Jesus kann man durch den Menschen begegnen. Wir sehen Christus in den Dienst, in der Liebe, die uns  andere  erwiesen. Die Hohepriester und Schriftgelehrten wussten sehr gut, wo der Messias  geboren werden s0llte. Sie hörten von drei Königen, die den neu geboren König anbeten werden. Und doch sie taten nichts. Warum trafen sie Christus nicht? Obwohl sie von ihm viele Erkenntnisse hatten. Vielleicht deshalb, haben  sie sich  damit begnügt, was sie von ihm wussten. Auch heute gibt es  Menschen, die sich  damit zufriedengeben, dass sie Jesus kennen. Und einige wissen von Gott mehr als wir und trotzdem   treffen sie Jesus nie. Das ist das klare Zeichen dessen, dass die Erkenntnis nicht genügt, sondern dass wir mit Christus  leben müssen. Es ist notwendiger denn je. Die Schritte zu ihm zu machen. Die Entscheidung  zu ihm zu gehen. Das hängt von uns ab.

Hier ist die Gestalt von König  Herodes. Er wusste auch das/von den Schriftgelehrten/ , wo der Messias geboren  werden sollte. Er  aber sieht  in Jesus jemanden, der seine  Macht bedroht. Er hat Angst um seine Macht, um sein Königtum. Er wollte viel von Jesus wissen, aber nur deshalb, damit er Jesus töten konnte. In den gewesenen  sozialistischen Ländern waren  manche  Menschen,  die das Christentum, das Evangelium  studierten, aber  nicht deshalb, damit sie zu ihm/Jesus/ näher kamen, sondern, damit sie gegen den Glauben, gegen  das Christentum bessern kämpfen konnten. Es gibt Menschen, die Christus behindert, im Wege steht. Und endlich kommen wir zu den  drei Weisen,  die mit dem Licht des  natürlichen Verstandes bemerkten, dass  hier etwas außergewöhnliches passiert ist. Sie nahmen wahr einen hell leuchtenden  Stern und  folgten ihm nach. Das natürliche Zeichen führte sie  zu Jesus. Wir sind keine Sterndeuter, wir sind keine Experten in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen. Aber wir sind alle berufen, empfindlich auf die Zeichen Gottes zu sein. Im Leben eines jeden Menschen gibt es viele dieser Zeichen. Nur wir müssen  empfindlich sein, wie die drei  Weisen  aus dem Morgenland es waren. Sie ließen  diese Naturerscheinung nicht so durchgehen. Diese Naturerscheinung stachelte sie ,,nach vorne”  aufzubrechen. Sie mussten eine große Entfernung überwinden. Das ist der Weg, zu dem uns Gott  einlädt. Wenn Gott und ein Zeichen gibt, fragen wir. Herr was willst du mir damit sagen? Ich verstehe das noch nicht. Aber ich mache  den nächsten  Schritt. Ich bin ausdauernd. Auch die drei Weisen waren ausdauernd. Wenn sie  den Stern nicht sahen,  gingen  sie trotzdem weiter. So ist das auch mit einem gläubigen Menschen. Er hat nicht immer die Sicherheit, dass er auf dem richtigen Weg ist. Aber die weiteren Zeichen werden kommen, damit er das Ziel seines Weges erreicht.

Nehmen wir  noch eine Sache wahr. Die drei ,,Könige” bildeten die Gemeinschaft. Sie ermutigten sich einander. Wenn einer von ihnen den Mut verlor, und wollte umkehren, die Zwei anderen ermutigten ihn, damit er aushielt . So ist das auch heute in unseren Familien. Einmal ist es die Mutter, die  die Familie ermutigt, ein anderes Mal wieder der Vater oder die heranwachsenden Kinder. In einer Gemeinschaft- und die Familie ist eine Gemeinschaft, der Mensch  leichter sein Ziel erreicht, als wenn er allein ist.

Und schließlich die letzte Sache , die bei den drei Königen wahrzunehmen ist: ist diese. Als die  drei Könige Christus begegneten, sie gingen nicht denselben Weg  zurück,  den sie kamen. Der Mensch, der Gott traf, der die Anwesenheit Gottes erlebt, beginnt ein neues Leben zu leben, das nicht die Wiederholung der alten Art des Lebens ist. Er weiß, dass das Leben mit Gott immer neues, bereicherndes ist. Die Begegnung mit Christus verwandelte die drei Könige und verwandelt auch uns.

Dieser Beitrag wurde unter Sonntagpredigt veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.