Donnerstag der 29.Woche im Jahr Lk 12,49-53

Jesus Christus, der gekommen ist, damit wir uns entscheiden für sein Reich, sei mit euch.

Jesus sagt zu uns, dass er das Feuer auf die Erde brachte. Dieses Feuer ist sein Wort, seine Lehre, das unser Gemüt erleuchten und unser Herzen erwärmt. Haben wir schon dieses Feuer angenommen?

Jesus, du hast uns in dein Reich der Herrlichkeit berufen. Herr, erbarme dich unser.

Du stehst uns bei im Widerspruch dieser Welt. Christus, erbarme dich unser.

Du bleibst bei uns als Licht und treibende Kraft. Herr, erbarme dich unser.

Wenn in unserer Umgebung soviel Unkenntnis über Gott ist, soviel Unliebe, ist das unser Fehler. Wir kennen die Natur des irdischen Feuers. Wenn es sich von Umgebung isoliert, stirbt, erlöscht. Und solches ist auch himmlisches Feuer. Wenn Feuer Christi, das wir empfangen haben, nur in unseren Häusern bleibt, wenn wir dieses Feuer nicht in die Umgebung, wo wir leben, tragen werden, können wir damit rechnet, dass dieses Feuer erlöscht und auch wir werden es verlieren. Aber wir müssen auch damit rechnen; Wenn wir dieses Feuer anschüren werden, werden wir die Leute in unserer Umgebung beunruhigen. Sie werden sich wehren und unser Eifer löschen mit ihrer Kälte, Ironie und vielleicht auch mit Bedrohungen. Das soll uns nicht überraschen. Das seit jeher passierte diejenigen, die Christus dringendes Verlangen erfüllten wollten. Jesus vertraute uns sein Feuer an. Und wir sind für es verantwortlich. Eignen wir uns Jesus Beispiel an, damit die Leute in unserer Umgebung spürten, dass das Christentum etwas ist, was leuchtet, wärmt.

 

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