Freitag der 29.Woche Lk 12,54-59
Jesus Christus, der kommen wird zum großen Gericht der Welt, sei mit euch.
Im heutigen Evangelium fragt Jesus, oder anders gesagt macht er den Pharisäer und Schriftgelehrter Vorwürfe: Warum könnt die Zeichen dieser Zeit nicht deuten? Die Pharisäer und Schriftgelehrten sollten darauf kommen, dass Jesus der verheißene Messias ist.
Jesus, du wirst wiederkommen in der Stunde des Gerichts. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns die Zeit dieser Welt verstehen gelehrt. Christus, erbarme dich unser.
Du bist das Licht auf dem Weg unseres Lebens. Herr, erbarme dich unser.
Manchmal macht Jesus die Wunder ohne Ersuchen. Er sieht das Elend, und das ist ihm genug. Er vermehrt das Brot, weil er sich reut die Menschenmenge, auferweckt jungen Mann in Naim, weil er seine Mutter bedauert, Aber es gibt die Fälle, wenn er sich bitten lässt. Es aber geschah, wenn ihn um das Wunder vergeblich baten. Damit wir diese verschiedene Einstellungen begreifen, müssen wir wissen, was will uns Jesus mit jedem seinen Wunder sagen. Mit den Wunder aus dem Mitleid will er uns zeigen, dass er ein wirklicher Mensch ist, der aufrichtig mit jeder menschlichen Not nachfühlt. Mit den Wunder auf,, Ersuchen” gibt er bekannt, dass er Gott ist. Wenn er ein Wunder ablehnt, will er sagen, dass er nicht dort ein Wunder macht, wo das Wunder ohne Wirkung bleibt, wo die Wunder nicht den Glauben erwecken. Er kam doch nicht dafür, damit in der Welt um eine Sensation mehr ist.
Damit wir das rechte Urteil finden und die Zeichen dieser Zeit verstehen ,wollen wir voll Vertrauen zum Vater beten.
Damit wir die Zeichen der Zeit erkennen und immer in seinem Frieden bleiben wollen wir den Herrn bitten.
Selig,die versöhnt sind mit Gott und bestehen können in der Stunde des Gerichtes.
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