Donnerstag 5.Woche im Jahres. Mk 7,24-30 2017

Jesus Christus, der Juden und Heiden sein Wort verkündete, sei mit euch.

Jesus war in der Gegend von Tyrus und Sidon, als zu ihm eine heidnische Frau  kam und ihn bat, er möge den bösen Geist von ihrer Tochter austreiben. Jesus lehnte zuerst ab. Als aber diese Frau ihren großen Glauben zeigte,  hat Jesus ihrer Bitte Raum gegeben.

Jesus, du bist zu allen gut gewesen, die zu dir kamen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast allen Liebe geschenkt, die dich suchten. Christus, erbarme dich unser.

Du hast alle auf den Weg zum Vater geführt. Herr, erbarme dich unser.

Jesus traf oft  auf den  Unglauben  seines Volkes. Die Volksführer aber wollten nicht nur an seine Lehre nicht glauben, sondern sie wollten ihm auch nach seinem Leben trachten. Das Gegenteil davon zeigte die Frau im heutigen Evangelium. Diese Frau wandte sich an Jesus mit der Bitte um Befreiung ihrer Tochter vom Bösen.  Es schien vorerst, dass Jesus ein hartes Herz habe. Die Apostel legten daher Fürsprache für diese Frau ein. Allerdings reagierten sie so, weil sie Ruhe von dieser Frau haben wollten. Jesus wollte aber, dass diese Frau sich über ihren Glauben äußert. Die kühle Haltung von Jesus hielt die Frau nicht davon ab, nochmals zu bitten.  Sie glaubte fest daran, dass Jesus ihre Bitte erfüllen und  ihre Tochter gesund machen könne. Die Worte, die Jesus zur Frau sagte, sind keine Beleidung, sondern waren nur eine Prüfung dafür, wie sie antworten würde. Sie bekannte sich ganz und gar zum Glauben an Gott und so erfüllte Jesus ihren Wunsch.  Er zeigt damit seine große Güte, die er Glaubenden gegenüber erweist.

Gott hat uns zu seinen  Kindern auserwählt. Deshalb dürfen wir  voll Vertrauen  zum Vater beten.

Gott fragt  nicht  nach Rasse und  Stammbaum , er schenkt seinen Frieden allen, die ihn suchen. Wir beten.

Selig, die frei sind von  der  Macht des Bösen und  eingehen   in Gottes  ewiges  Reich.

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