Die Gaben des Heiligen Geistes
Im Vorabend seines Todes ermuntern Jesus seine Jüngern mit großer Zusage: Und ich will den Vater bitte, und er wird euch einen anderen Tröster geben, dass er bei euch sei ewiglich. Joh 14,16. Und vor Himmelfahrt gibt er ihnen noch einmal die Versicherung: Denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen. Apostg. 1,5. Die Jünger brauchen das. In die Welt gesandt, damit sie ihre Zeugen sind, dazu brauchen sie vertiefen die angenommene Lehre und auch die Kraft und Mut sie praktizieren. Jesus ergänz und vervollkommt ihre Formation. Ähnlich das ist mit jedem Christen. Der gute Wille unterstützt mit der Gnade und Tugenden genügt nicht die Frucht der Heiligkeit produzieren, die das Evangelium von Christus Jünger erwartet. Es bleibt immer ergänzen das Missverhältnis zwischen menschlichen Tat und die Anforderung der Heiligkeit. Der Mensch kann und soll in den Tugenden üben, aber diese obwohl übernatürlich sind wirken durch die natürlichen Fähigkeiten. Zum Beispiel, der Glaube erleuchtet den Menschen durch den Verstand, der beschränkt kann sein. Der Heilige Geist mit seinen Beweggründen und Gaben überschreitet angeborene Eigenschaften des Menschen und gießt ihm das Licht, Liebe und die Kraft hinein, die natürliche Fähigkeiten des Menschen, überstreiten. Dann ist das nicht der Christ, der seinen Glauben, Liebe und andere Tugenden anregen, sondern der Heilige Geist stacheln direkt den Menschen zur Handlung an, durch sein Licht und seine Macht. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis dass ihr abgetan werdet mit Kraft aus der Höhe.Lk 24,49
Der Christ bekommt in der Taufe zusammen mit der heilig machenden Gnade und Tugenden auch die Gaben des Heiligen Geistes. Die Tugenden sind die übernatürlichen Gründen, die den Menschen befähigt, die Hilfe des Heiligen Geistes anzunehmen und auffangen seine Eingebungen.Der heilige Tomas vergleicht die Gaben Heiligen Geistes zu den Segel des Schiffchen. Wie das Schiffchen sich kann man mit der Hilfe der Segel bewegen, so kann der Mensch führen mit der Hilfe des Heiligen Geistes. Dann ist der Weg zur Heiligkeit leichter und sicherer. Der heilige Paulus schreibt: Der natürliche Mensch aber nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird, der geistliche aber beurteilt alles. 1 Kor 2, 14-15. Der geistliche Mensch ist der Christ, in dem der Heilige Geist wohnt, und mit der Hilfe seiner Gaben ist fähig die Gottes Sachen verstehen. Mittels ist der Mensch vorbereitet leichter und bereitwilliger Bewegungen Gottes. Leo XIII ,, Divinum illud”. Gott lässt in seiner Güte nicht, dass uns etwas fehlt, daraus was wir zu unserer Heiligkeit. Die Wirklichkeit dass Gott den Heiligen Geist sendet, bedeutet, dass Gott in unserem Leben eingreifen will. Die Gaben sind uns im Keim ,oder wie der Same gegeben. Zu ihrer Entwicklung brauchen sie unsere Zusammenarbeit, unsere Bemühung. Als Jesus uns den Heiligen Geist versprach , betonnte, dass die Welt, nicht empfangen kann. Die Welt , also die, in direkt Kontrast lebt mit Jesu Lehre und ist gesperrt vor dem Einfluss des Heiliges Geistes. Ist unempfindlich auf sein Licht und seine Tätigkeit. Wir Christen aber haben nicht den Geist der Welt empfangen , sondern den Geist, der aus Gott ist, um die Dinge zu kennen, die uns von Gott Geschenkt ist. 1 Kor 2,12. Das tugendhafte Leben zu führen ist die Aufgabe jeden Christen, damit der Heilige Geist uns wirken kann.Der heilige Tomas Aquino, dass die Gaben des Heiligen Geistes gegeben werden zur Hilfe den Tugenden. Darum die Gaben ersetzen die Tugenden nicht. sondern sie vervollkommen sie. Das bedeutet, dass ein Christ aus seiner Seite alles machen sollt, was er kann und ernst sich um das tugendhafte Leben bemühen und dann der Heilige Geist mit der Hilfe der Gaben ergänz unsere Bemühung. Die ganze christliche Tradition legt die Betonung auf die persönliche Bemühung und Emsigkeit, weil wenn die Seele Gott sucht, Gott sucht sie viel mehr, zieht sie an, wirkt, dass sie zu ihm geht. Ein Christ sucht Gott gerade damit, dass er sich andauern in den Tugenden üben. Auch wenn es nicht genug ist, dass wir die Heiligkeit erreichen. Ein Seemann, wenn er in den Hafen kommen will. Er wartet nicht faulenzerisch auf geeigneten Wind, aber er beginn zu rudern, so auch die Seele die Gott finden will, ergibt sich nicht dem Müßiggang, aber andauern sucht ihn durch ihre persönlichen Bemühungen. Und gerade in dieses Streben ,, gliedern der Heilige Geist seine Tätigkeit ein”. und mit seinen Gaben wirken beginn. Wer faul und übt in den Tugenden nicht ein, kann die Hilfe der Gaben nicht erwarten.
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