Montag der 17.Woche Mt 13,31-35

Jesus, der sagte: Mit dem Himmelreich ist es  wie  mit  einem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war, er sei mit euch. 

Jesus Lehre ist die Botschaft des Evangeliums, die die Welt durchsäuert und sie wird über die Sünde siegen. Die Erfüllung der Worte von Christus wird keine Verfolgung, keine wissenschaftliche Weltanschauung verhindern, weil hinter diese Lehre Gott steht.

Jesus, du bist unser Freund. Herr, erbarme dich unser.

Du hast uns eingeladen im Gottesreich zu leben. Christus, erbarme dich unser.

Du sagst uns, wie  wir leben  sollen. Herr, erbarme dich unser.

Eine richtige Auffassung von Gegensätzen kann ein Beitrag sein. In der Architektur sehen wir  geschmackvoll abgestimmt die weiße und die schwarze Farbe, nicht nur im Trauerhaus. Der  Altersunterschied  zwischen den Geschwister ist nicht das Hindernis. Die  Mutter sagt von ihren Söhnen, einer von ihnen sei schon mündig und der andere lernt gehen, sie sind wie ein großer und kleiner Kamerad. Aus diesen Worte kann man  die Liebe und die Übereinstimmung spüren. Etwas Ähnliches  spüren wir auch in den Worten von Jesus im Gleichnis vom Senfkorn und vom Sauerteig. In diesen Gleichnissen erkennt man den Kontrast zwischen dem winzigen Beginn und dem großen Wachstum am Ende. Das Senfkorn ist sehr klein und wird zu einem riesigen Baum.  Ein Stück Sauerteig verändert den Teig. Diese Gleichnisse sind Bilder über das Reich Gottes,  dass unauffällig in einer kleinen Gruppe von Menschen beginnt, aber große Ausmaße erreicht. Wir wissen, dass das Christentum in Palästina begann, das war eine kleine Provinz im römischen Reich. Das Christentum verbreitete sich in der ganzen Welt. Das Christentum dürfen wir nicht nur als Quantität begreifen, sondern – was wichtiger ist – als Qualität. Schade, dass heute viele Christen nur Taufscheinchristen sind und ihr Leben Christus kaum bezeugen.  

Jesus ist uns auf dem Weg zum Vater  vorausgegangen. Im gemeinsamen Beten wollen wir  uns gegenseitig erinnern, dass Gott unser gemeinsamer Vater ist.

Jesus Christus hat am Kreuz durch sein Blut Frieden gestiftet. Deshalb  bitten wir.

Auf ewig denkt der Herr an seinen Bund. Er ist gnädig und barmherzig und gibt Speise denen, die ihn  fürchten.

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