Mittwoch der 17.Woche

Jesus Christus, der uns den Schatz des Himmels verheißen  hat, er sei mit euch.

Denken wir daran, wie viel Anstrengungen es uns kostet, wenn wir etwas Wertvolles gewinnen wollen.  Das Reich Gottes ist so kostbar, dass der Mensch sich verpflichtet fühlt, auf alles verzichten, damit er dieses Gut gewinnt. Sind wir bereit, für das Erreichen von Gottes Reiches alles zu opfern?

Jesus, du hast uns die Freude der Hoffnung geschenkt.  Herr, erbarme dich unser.

Du hast uns  den  kostbaren Schatz des Heils offenbart. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns  den Zugang zu  deinem Reich geöffnet.  Herr, erbarme dich  unser.

Ein Bauer arbeitet auf einem Acker, wo er einen Schatz entdeckt. Er verrät dieses Geheimnis nicht. Er geht und verkauft alles, damit er der Besitzer dieses Ackers ist. Dieses Schatz soll für uns das Reich Gottes sein.  Im zweiten Gleichnis sucht der Mensch  eine wertvolle Perle. Er macht es gewissenhaft und planmäßig. Das ist das Bild für eine gute  Absicht. Das ist ein Bemühen beim Suchen. Hier können wir an Augustinus denken und auch an andere, die die Wahrheit suchen. Wir kennen die Kirchengeschichte. In der Kirche gibt es viele Märtyrer, das waren Menschen, die für Gottes Reich alles opferten, sogar auch ihr irdisches Leben. Der heutige Mensch kann die echten Werte nicht erkennen. Er ist ähnlich einem Menschen, der durchs Feld  schreitet, der aufmerksam gemacht wurde, dass dort ein Schatz ist, aber der Mensch geht geringschätzig weiter, er hat keine Interesse. Die Worte: Auch  ist es   mit dem  Himmelreich  wie mit  einem  Kaufmann, der schöne Perlen suchte, drücken aus, dass wir die Wahrheit, das Reich Gottes suchen sollen.

Wir haben die kostbare   Perle des  Himmelreiches  erkannt. Damit sie  uns zuteil  wird, wagen wir  zum Vater zu beten.

Die wertvolle Perle  des Himmelreiches ist der Friede, den nur Gott uns geben kann. Daher  bitten wir.

Selig, die voll Freude sind  über die Verheißungen des Herrn  und ihn  finden als ewigen Besitz. 

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