Familenmesse ,,Das Kreuz gehört zur Nachfolge”.

 Einzug: Lied Groß sein lässt meine Seele den Herren

Begrüßung: Priester

Liebe Kinder, Liebe Eltern, Großeltern, Brüder und Schwester. Zur heutigen Familienmesse möchte ich euch alle herzlich begrüßen. Ihr liebe Kinder habt noch immer die Ferien. Ich hoffe, ihr habt schöne Erlebnisse, und ihnen geht es gut. Alle Menschen sehnen sich danach, dass ihr Leben glücklich ist. Aber leider es ist nicht immer so. Im heutigen Evangelium sagt Jesus, dass er leiden wird. Und auch wir müssen damit rechnen, dass auch wir leiden werden. Es ist sehr wichtig wissen, was für einen Sinn das Leiden, das Kreuz, in unserem Leben hat,  

Barbara:

Liebe Kinder, liebe Christen, wir haben gerade mit dem Kreuzzeichen unseren Gottesdienst begonnen. Das Kreuz ist für uns Christen  etwas ganz Wichtiges, denn es erinnert uns immer an Jesus. Er ist am Kreuz gestorben. Für uns ist das Kreuz auch ein Siegesszeichen, denn es sagt uns auch, dass Jesus lebt. Er ist auferstanden.

Ein paar Kinder dürfen  nun das große Kreuz und ganz nach vorne  tragen.

Während die Kinder das Kreuz tragen.

Das Kreuz ist ganz schön schwer. Wir  brauchen ein paar  Kinder, die es tragen. Dieses  Kreuz ist eine schwere Last.

Kreuz wird vor dem Altar auf die Stufen gelegt.

Ihr habt aufgeschrieben, was für euch schwer ist. Mit diesem Zettel dürft ihr  nun nach vorne kommen und ihn an das  Kreuz heften. Wir helfen euch. 

Kyrie Rufe: Kinder

1. Es ist schwer für mich…

Kyrie eleison.

2.Es ist schwer für mich

Christe eleison.

3. Es ist schwer  für mich.

Kyrie eleison.

Lied: Herr, erbarme dich  151

Priester: Der Herr weiß von unseren Lasten. Er erbarme sich unser. Er nehme  von uns alle Schuld und führe  uns zum ewigen Leben. Amen 

Gloria: Ich lobe meinen Gott. 

Tagesgebet:

Guter Gott, jeder Mensch hat Kummer und Sorgen. Jeder Mensch muss Lasten tragen. Mit deinem guten  Wort gibst du  uns  Mut und Kraft, dass wir diese  Lasten tragen  können. Wir danken dir durch Jesus Christus unseren Herrn. Amen

Lesung/Susi/ Röm 12,1-2

Halleluja Ruf vor und nach dem Evangelium

Evangelium: Mt 16,24-25

Predigt

Der bekannte amerikanische Prediger F. Sheen erzählte einmal diese Geschichte. Eine Mutter brachte ihr krankes  Kind zum Arzt. Der Arzt untersuchte das Kind und dann sagte er zur Mutter: Geben Sie ihm diese Arznei zwei Wochen lang, dreimal täglich.Die Arznei ist sehr bitte, aber sie sollte helfen. Nach zwei Wochen fragte er die Mutter, ob es dem Kind schon besser gehe. Die Mutter sagte: Nein. Und nahm das Kind die Arznei regelmäßig? Nein, das Kind wollte sie nicht. Die Arznei war sehr bitter. Sicher gibt es viele solcher Beispiele. Sicher möchtet auch ihr, liebe Kinder, in eurem Leben nur Freude haben,  also ein angenehmes Leben haben. Der heilige Petrus liebte Jesus sehr und wollte ihn vor dem Leiden und vor dem Tod bewahren. Jesus ermahnte Petrus scharf und sagte zu ihm: Weg mit dir  Satan, geh mir  aus den Augen, du hast  nicht das im Sinn, was Gott  will, sondern  was die Menschen  wollen. Mt 16,23. Zu dieser Zeit verstand Petrus Gottes Pläne noch nicht.  Er wusste nicht, dass das Kreuz und das Leid notwendig sind, damit  die  Menschen erlöst werden und sich den Menschen der Himmel öffnet. Die anderen Apostel dachten ähnlich wie Petrus. Darum sagte Jesus auch zu  ihnen: Wer  mein Jünger sein will, der verleugne   sich selbst, nehme sein Kreuz  auf sich  und folge mir nach. Mt 16,24. Diese Worte beziehen sich auf alle Menschen, auch auf euch,  liebe Kinder. Wenn ihr diese Worte hört, denkt ihr vielleicht an  ein kleines Kreuz,  welches ihr um den Hals tragt.  Aber Jesus ging es nicht darum. Das Kreuz  bedeutet für ihn, dass es   Schwierigkeiten gibt, die wir überwinden und bewältigen sollen. Solche Kreuze können zum Beispiel für euch sein:  Das Aufstehen am frühen Morgen, wenn ihr noch schlafen wollt oder das Aufgabe machen, wenn im Fernsehen ein interessantes Programm ist oder auf einen kleineren Bruder aufpassen, wenn ihr gerne  mit euren Kameraden spielen wollt. Liebe Kinder, Jesus will nicht, dass ihr  schwere Kreuze tragt. Er will eher, dass ihr kleine Selbstverleugnungen bringt, wie zum Beispiel den Sieg über die Faulheit. Jesus sagt zu uns allen: Folgt mir, auch  wenn ihr dafür  manchmal verlacht und  nicht verstanden werdet. Er  verspricht uns, dass er bei uns ist, dass er mit uns geht.  Seit seiner Auferstehung wissen wir aber auch, dass das Kreuz nicht das Letzte ist. Jesus zeigt uns damit den Sieg über  den Tod und das Leid. Deshalb ist das Kreuz für uns so wertvoll. Wir wollen es gemeinsam schmücken.

Die Kinder legen Blumen, stellen  Kerzen vor das  Kreuz, um es zu schmücken.

Glaubensbekenntnis

Fürbitten.

Priester: Guter Gott, wir können mit unseren Sorgen und Lasten immer  zu dir kommen. Du verstehst uns und hilfst  uns. Wir beten für alle, die Schweres zu tragen  haben.

1 Wir beten für alle Schüler, die sich  fürchten, Fehler zu machen. Sie sollen deine Nahe spüren. 

Antwort Wir  bitten dich erhöre uns.

2 Wir beten für  alle die darunter leiden, dass sie nicht so stark  sind wie andere. Sie  sollen deine Nähe spüren.

Antwort: Wir bitten dich erhöre uns.

3  Wir beten für alle, die oft ausgelacht werden. Sie sollen deine Nähe spüren.

Antwort: Wir bitten dich erhöre uns.

4 Wir beten für alle, die viel Angst haben. Sie sollen deine Nähe spüren.

Antwort: Wir bitten erhöre uns.

5 Wir beten für alle, die an einer schlimmen Krankheit leiden. Sie sollen deine Nähe spüren.

Antwort: Wir bitten  dich erhöre uns.

6 Wir  beten für unsere Verstorbenen. Sie sollen deine Nähe  spüren.

Antwort: Wir bitten dich erhöre uns.

Pfarrer: Gott wir  vertrauen darauf, dass du alles gut machst durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen

Gabenbereitung: Nimm o Herr die Gaben

Gabengebet: 

Gott unser Vater, zu dir dürfen  wir in Freud und Leid kommen. Wir vertrauen darauf, dass du  bei uns bist und uns hilfst. Du kannst alles zum Guten verwandeln. Wir  bringen in Brot und Wein  unsere  Welt  zu dir. Verwandle sie zu Zeichen deiner Nähe und Liebe. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Heilig: Heilig ist der Herr Zebaoth

Vater unser: gesungen

Lamm Gottes: Ó  du Gotteslamm

Kommunion: Instrumental

Schlussgebet: 

Guter Gott, im Kreuz haben wir ein Zeichen des Sieges. Dafür danken wir. Wir wissen, dass wir auch im Leiden nicht alleine sind und du alles gut machst. Das macht uns stark und gibt  uns Hoffnung. Schenke  uns diese Kraft und Hoffnung heute und alle Tage. Darum bitten wir  durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen

Segen der Geburtstagskinder vom August. 

Segenslied: Der Herr segne dich

Allgemeiner Segen

Schlüsslied

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