Mittwoch der 22.Woche Lk4,38-44

Jesus, der die Schwiegermutter des Petrus  heilte,sei mit euch.

Nach dem langen Predigen in der Synagoge besuchte Jesus Petrus Haus. Jesus war auch wahrer Mensch und er spürte die Müdigkeit, und ihm gefiel die Gastfreundlichkeit der Familie des Petrus. Und als Jesus in das Haus des Petrus kam, Informierte ihn die Familie dass die  Schwiegermutter des Petrus krank ist. 

Jesus, du hast die Kranken geheilt. Herr, erbarme dich unser. 

Du hast uns die Freude in Fülle gegeben. Christus, erbarme dich unser.

Die Familie des heiligen Petrus freute sich sicher, dass Jesus sie besuchte. Jemand könnte einwenden, dass Jesus dieser Familie den Mann ,,nahm” den er beim Bau der “Grundmauern” der Kirche brauchte. Denn Petrus musste seine Familie zurücklassen.,,Wegnehmen” einen Mann von seiner Frau und von den Kindern, kann uns unmenschlich erscheinen. Diese Einwendung ist legitim, wenn wir darauf nur mit dem menschlichen Augen schauen. Im Evangelium lesen wir nicht, dass jemand aus der Petrus Familie etwas  einzuwenden hatte. In keinem Evangelium wird erwähnt , dass die Familien-Mitglieder der Apostel   ihre Männer, Söhne oder Schwiegersöhne drängten, dass sie nicht mit Jesus weggehen sollten. Warum war das so?  Die Verwandten der Apostel schauten auf diese Ereignisse mit den Augen des Glaubens. Sie spürten in Jesu Anwesenheit   den Hauch  der Ewigkeit. Für  sie war Jesus nicht nur  Wanderprediger oder Lehrer, denn sie glaubten, dass Jesus der Messias,der Sohn Gottes ist. Und hier treten in  den Hintergrund  alle zwischenmenschlichen Beziehungen  und Bindungen, durch das menschliche Leben ausmachen. Damals verlangte die Zeit, dass zum Dienst der Apostel auch solche Männer  berufen werden , die schon eigene Familien hatten. Heute beruft der Herr ledige Männer, ohne Familienpflichten, die so vorbereitet sind flexibil   das Wort Gottes irgendwo in der Welt zu predigen. Wenn es um Gottes Pläne geht, dort sollen wir auf unsere persönlichen Pläne verzichten. 

 Im Bewusstsein, dass wir Gottes Kinder sind,beten wir  nun gemeinsam.

Bevor wir den Leib des Herrn  empfangen , der mit uns leben will und der sein Leben und seine Liebe in unsere Hände legt, bitten wir um seinen Frieden.

Christus spricht. Ich bin das lebendige Brot.

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