Vinzenz von Paul
Jesus Christus, der Mitleid hatte mit den Menschen, sei mit euch.
Vinzenz von Paul wurde 24.April 1581 in einer einfachen Bauernfamilie geboren. Mit fünfzehn Jahren nahm er sein Studium am Kolleg von Dax auf und wurde am 23. September 1600 zum Priester geweiht. Sein Leben war in einzigartiger Weise dem Dienst am Menschen gewidmet.
Jesus aus Liebe bist du Menschen geworden. Herr, erbarme dich unser.
Du hast deine Jünger zu Boten der Liebe berufen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast all unser Tun unter das Gebot der Liebe gestellt. Herr, erbarme dich unser.
Vinzenz kannte die Übel seiner Zeit: Unwissenheit, Verarmung, geistige Trägheit selbst bei Geistlichen. Er hatte besonders auf seinen Missionen, die Erfahrung gemacht, dass der Mangel an lebendigem Glauben und die Unwissenheit in Sachen der Religion. Vinzenz gründete den Oden der Missionspriester später Lazaristen oder Vinzentiner genannt. Die größte Armut herrschte in der Versammlung dieser eifrigen Priester, der Ärmste war Vinzenz. Sein Zimmer war ein kleines, gewöhnlich ungeheiztes Stübchen mit einem hölzernen kleinen Tisch , zwei Strohsesseln und einem ärmlichen Bett. Seine Kleidung war reinlich ,aber ganz einfach und oft geflickt. Seine liebsten Speisen waren die Über bleibsel der Brüder. Je größer seine Sparsamkeit für sich und seine Brüder, desto freigebiger war seine Barmherzigkeit gegen die Armen. Wo die Religion aus dem Herzen weicht, da weicht auch der Segen Gottes und mit der Liederlichkeit geht allgemeine Verarmung Hand in Hand. Um diesem Übel abzuhelfen, suchte er den heiligen Glauben und die christliche Liebe in die Herzen zu pflanzen, und durch nimmer versiegende Barmherzigkeit der Verarmung abzuhelfen. Er sah ein, dass nur mit vereinten Kräften geschafft werden könne und Gott sandte in der Person der der frommen der frommen, von heiliger Nächstenliebe entflammten Witwe Le Gras, geborene Louise Marillac, eine eifrige Gehilfin. Durch ihre Mitwirkung gelang es ihm eine Verein von Frauen zu gründen, welche die Notleidenden unterstützten. Unendlich viel Gutes hat dieser Verein bewirkt.und noch heuzutag wirkt er zum Segen von Tausenden.
Da die Botschaft vom Reich des Vaters zu uns gekommen ist und wir aufgenommen sind, dürfen wir voll Vertrauen beten.
Die Frucht unserer Liebe ist der Friede des Herrn. So wollen wir beten.
Selig, die als Jünger dem Herrn angehören und eingehen in die Ernte seines Reiches.
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