Mittwoch der 29.Woche Lk 12,39-48
Auch ihr seid bereit. Denn in einer Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen, sagte Jesus, er sei mit euch.
Jesus sagt zu uns, dass wir vorbereitet sind, vor dem Gott die Rechenschaft über unser Leben ablegen. Wann sind wir vorbereitet? Dann, wenn wir uns nach dem Evangelium bemühen leben.
Jesus, du bist unser Friede. Herr, erbarme dich unser.
Du bringst uns die Vergebung des Vaters. Christus, erbarme dich unser.
Du rufst uns als Kinder des Friedens dir zu folgen. Herr, erbarme dich unser.
Apostel Petrus fragte Jesus.Herr, meinst du mit diesem Gleichnis nur uns oder all die anderen? Selbstverständlich meinte Jesus auch dir anderen. Anders gesagt. Jeder muss vorbereitet sein, nicht nur die Apostel. Was bedeutet Seid vorbereitet? Einige Menschen schalten ihre Händys überhaupt nicht. Sie sind vorbereiten ,auch in der Nacht die Nachrichten zu empfangen. Jemand kann sagen, das ist eine Krankheit. Die anderen aber sagen.Wenn der Mensch sich in dieser Welt durchsetzen will, muss er zur Verfügung 24 Stunden stehen. Jesus spricht davon, dass der Mensch unaufhörlich vorbereitet sein muss. Nicht nur manchmal. Er muss auf die zweite Ankunft Jesu Christi immer vorbereitet zu sein. Er darf nie ,,ausgeschaltet“ sein. Vorbereitet sein, bedeutet, keine Passivität. Gerade umgekehrt. Das ist die Aktivität.Jesus vergleicht diese Aktivität zu einem Diener, der folgerichtig alle seine Pflichten erfüllt. Der heutige Mensch ist eher vorbereitet, die Nachrichten durch Händy, Internet, Satelit zu empfangen, als Gottes Wort, Gottes Gnade, Gottes Liebe zu empfangen.
Ein reicher Mann, bat den Papst Pius IX um die Beichte. Alles war in Ordnung bis die Rede kam auf die Tat der Busse. Der reiche Mann, konnte sich nicht fassten, weil seine Gesundheit schwach war. Aus diesem Grund, konnte er nicht die Wallfahrt machen. Er war nicht fähig lange Zeit zu beten. Dann fiel dem Papst einen originalen Gedanke ein. Er gab den Beichtlingen einen Fingerring. Auf dem Ring stand. Memento mori. Denke an den Tod. Und der reiche Mann, sollte jeden Tag an den Ringe schauen. Weil er wusste nicht wann für ihn der Tod kommt, war er immer vorbereitet.
Weil, wir Kinder Gottes sind, wagen wir voll Vertrauen zu beten.
In den Frieden, können wir nun dann beten, wenn wir immer auf die Ankunft des Herrn vorbereitet sind.
Gott ist oben, Gott ist unten, Gott umgibt mich von allen Seiten, Gott ist sogar in mir drin.
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