Hl.Wolfgang Mt 9,35- 10,1

Jesus Christus, von dem die Pharisäer sagten; Durch den Fürsten der Dämon treibt er die Dämonen aus.

Nicht im Evangelium nach Matthäus, sondern im Evangelium nach Lukas widerlegen die Behauptung der Pharisäer, dass Jesus mit der Hilfe der Dämonen austreibt. Jesus sagte: Wenn also der Satan  mit sich selbst im Streit  liegt, wie kann sein Reich  dann bestand haben. Wenn wir wollen, dass unser geistliches Leben Bestand hat, kônnen wir nicht im Streit mit Gott leben. 

Jesus, du bist Gottes Wort in menschlicher Gestalt. Herr, erbarme dich unser.

Du lebst in der Einheit mit deinem Vater. Christus, erbarme dich unser.

Du bist gekommen die Menschen von der Macht der Dämonen befreien. Herr, erbarme  dich unser.

Der dreizehnte Bischof von Regensburg, um 924 in Schwaben geboren, wurde in der damals berühmten Klosterschule auf  der Reichenau erzogen. Erzbischof Heinrich von Trier, noch aus der gemeinsamen Studienzeit auf der Reichenau mit Wolfgang  befreundet, bat diesen 956 mit nach Trier  zu ziehen. Bis  zum Tod  des  Erzbischofs war  Wolfgang Lehrer  an  der  Domschule und Domdekan in Trier.965  trat er  in das  Benediktinerkloster  Einsiedeln ein, und  970 , weihte ihn Bischof Ulrich von Augsburg der  das Kloster besuchte  zum Priester. bald darauf  verließ Wolfgang  das Kloster, um in Ungarn das Wort Gottes  zu verkünden. Der  Bischof von Passau bemerkte Wolfgangs  erfolgreiche Missionstätigkeit und  in einer persönlichen Begegnung auch dessen geistige und  menschliche Größe. Er schlug ihn für das freigewordene Bischofsamt in Regensburg vor. Kaiser Otto II. ernannte Wolfgang 972 zum Bischof von Regensburg. Auch als Bischof lebte Wolfgang streng nach mönchischen Idealen. Er reformierte die Benediktinerklöster seines Bistums, und förderte das geistige und  kirchliche Leben in Regensburg. Während  einer Reise durch Österreich im Jahre 994 starb  Wolfgang in Pupping /Oberösterreich/   Sein Leichnam wurde  in einer  feierlichen Prozession nach  Regensburg gebracht und  in der Krypta des Klosters Sankt Emmeram beigesetzt.

Damit unser  Leben vor Gott gelingt und bestehen kann und unser  Tun reiche Früchte trägt, hat uns  Jesus das Vater unser gelehrt. Beten wir  gemeinsam…

In Frieden leben zu dürfen, das wünschen sich  wohl alle Menschen.Friede  wird  immer  wieder  gestört, aber auch  immer wieder  neu geschlossen. Um diesen Frieden bitten wir.

Christus spricht. Selig, die  das Wort Gottes hören und es auch  befolgen.

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