Advent Betrachtung 2017

Vom Menschen spricht man, dass er das Wesen auf dem Weg ist. Wir haben immer vor uns die Pläne, Ziele, die wir realisieren wollen.  Von der Geburt an schreiten wir zum irgendwas. Oft fragen wir uns, was auf uns wartet?  Heute, morgen, in einer Woche,  in einem Monat,  um ein Jahr. Wir leben gemeinsam mit den anderen Menschen  und fragen wohin zielt/führt/ diese Welt hin? In der gegenwärtigen Welt haben wir auf diese Fragen  begründeten  Grund. Wir sehen wie in der Welt das Böse  steigert, viele Menschen sind in den verschiedenen Kriege töten, vergewaltigen, Terroranschläge. Wie wird das alles enden? Über die Adventszeit sagen wir, dass sie die Vorbereitung zu Weihnachten ist. Das ist die Wahrheit, aber nicht die völlige Wahrheit. In dieser Zeit ist wichtig zu fragen.  Was für eine Richtung hat unser Leben? Die Frage zu stellen.  Wohin schreiten wir? Das Böse, das in uns, in der Welt ist, ist das starke Zeichen dessen,  wenn sich die Menschen von Gott  abweichen, werden sich kaputtmachen. Wir sollten daraus, was wir hören und sehen sich belehren. Jesus sagte einmal: Nehmt euch  in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren. Diese Worte können wir auch in übertragenen Sinne verstehen. Wir sehen, dass viele Menschen durch Geld, Macht, Reichtum getrunken / betört/ sind. Jesus fordert uns auf: Wacht und betet  allezeit damit sie allem, was kommen soll, entfliehen können,  und  vor  den  Menschensohn hintreten  könnt. Jesus ermutigt uns zur christlichen Weisheit. Diese Weisheit führt uns dazu, dass wir  wissen, wie  sollen wir in der heutigen Zeit leben. Wachen bedeutet, acht geben, damit unsere Herzen, die Laster nicht vernichten. Die Wachsamkeit ist der Mut, anders leben, wie die Menschen, die ohne Gott leben. Jesus kommt nicht darum, weil er unsere weihnachtliche Atmosphäre nicht abwarten kann. Und er kam auch nicht deshalb, damit wir voll der weihnachtlichen Zärte auf seine kindliche Gesicht  schauen können, sogar auch darum nicht, damit wir über eigenen Probleme und über die Probleme der Welt meditieren. Das wäre nur eine kosmetische Änderung.  Jesus kommt darum, damit er radikal unser Leben ändern. Nicht nur für ein paar Tage, aber bis Ende des Lebens. Jesus wurde schon geboren, er aber wartet, dass wir  für den Himmel geboren werden. Das wünsche ich ihnen und ihren Familien.    

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.