Johannes vom Kreuz Mt 11,7 11.15
Jesus Christus, der uns den Weg des Kreuzes gelehrt hat, sei mit euch.
Johannes vom Kreuz ist der Heilige von dem wir sagen können, dass ihm im Leben nichts gelungen ist. Und trotzdem machte er mehr als seine viele Zeitgenossen. Er liebte das Kreuz. Er ist einer der bedeutendsten Mystiker.
Jesus, du hast Buße und Bekehrung gefordert. Herr, erbarme dich unser.
Du bist den Tod des Kreuzes für uns gestorben. Christus,erbarme dich unser.
Du wurdest verkannt, verworfen und verurteilt. Herr, erbarme dich unser.
Johannes vom Kreuz wurde 1926 zum Lehrer der ganzen Kirche erhoben. Er hat den männlichen Zweig des Karmeliterordens reformiert, wie dies für den weiblichen die hl. Teresa von Avila tat, mit der ihn eine innige Freundschaft verband. Er ist für den heutigen Menschen, wohl eine der unzugänglichsten Gestalten unter den Heiligen, aber er ist zweifellos einer der größten Heiligen, die die Kirche kennt. Sein Leben und seine Leben hängen zusammen. Er lebte, was er lehrte. beschaulich und praktisch zugleich ist er der bedeutendste theologische Systematiker der Mystik in der Neuzeit, wie seine Werke bezeugen, die Pius XI. ,, Gesetzbuch und Schule der gläubigen Seele“ genannt hat. Johannes vom Kreuz wird dargestellt als Karmelit in braunem Habit, Kapuze und weißem Mantel, mit Federkiel und Buch.
In einer von seinen Schriften hat er geschrieben. Am Ende des Lebens werden wir aus der Liebe gerichtet werden. Die Erfüllung seines Lebens war die Liebe. Er wusste gleich lieben die Freunde wie auch Feinde. Er sagte, wenn wir unter den Engeln leben würden, würden wir an ihnen Fehler finden. Viele Sachen scheinen uns fehlerhaft, weil wir ihr Wesen nicht kennen. Wenn wir unter lauter der Täufer leben würden, sollten wir uns nicht nach ihren Angelegenheiten umsehen. Wir sollen das suchen, was uns hilft unsere Seel rein und ergeben Gott bewahren. Jesus Kreuz und Gottes Mutter lehrten ihn , von alles sich loslassen und so lieben wie Jesus liebte.
Wir sind gerufen zum Dienst Gottes und seines Reiches. Deshalb wagen wir voll Vertrauen zum Vater zu beten.
Wir sollen um den Frieden bitten, ehe die Stunde des Herrn gekommen ist. Deshalb bitten wir.
Selig, die den Frieden mit Gott finden und ihm dienen bis zur Vollendung.
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