Hl.Perpetua und hl. Felizitas, Mt 5,17-19
Jesus, der sagte: Denkt nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen, sei mit euch.
Auch wenn wir die Kinder des Neues Testament sind, Jesus muss auch zu uns anreden. Euch wurde gesagt. Was alles wurde uns gesagt. Es wurde uns gesagt, dass wir die Heilige Schrift erklären können, wie wir wollen, wie es uns konveniert. Es wurde uns gesagt, das mit der Gerechtigkeit kannst du nicht weit zu gehen. Auch zu uns Jesus sagt. Aber ich sage euch…
Jesus du hast an das Gebot des Vaters verwiesen. Herr, erbarme dich unser.
Nichts kann unwichtig in deinem Augen sein. Christus, erbarme dich unser.
du kamst nicht, um zu verdammen, sondern um zu retten. Herr, erbarme dich unser.
Heute haben wir den Gedenktag der Perpetuas und Felicitas. Die Leidensgeschichte der Märtyreninnen Perpetua und Felicitas gehört zu den ergreifenden sten, wichtiger aber noch, zu den wertvollsten der katholischen Kirche überhaupt, Perpetua und Felicitas sind nach Petrus und Paulus die ältesten Blutzeugen, deren Todeszeit bekannt ist und deren Martyrium von einem Augenzeugen überliefert wurde in den Kanon der römischen Messe aufgenommen. Felicitas war eine Sklavin , Perpeua stammte aus vornehmem Haus. Beide lebten um das Jahr 200 in Karthago und waren christliche Katechumenen, das heißt, sie wurden auf den Empfang der Taufe vorbereitet, und in der Heiligen Schrift unterwiesen. Kaiser Septimus Severus jedoch hatte den Empfang der Taufe bei Todesstrafe verboten und ließ Perpetua und Felicitas sowie drei weitere Katechumenen verhaften und in den Kerker werfen. Auf dem Weg dorthin empfingen die Gefangenen doch noch die Taufe, was den Kaiser noch mehr in Wut brachte. Perpetua hatte bei ihrem Gang in den Kerker ihren kleinen Sohn auf dem Arm, Felicitas brachte Tage darauf im Gefängnis unter grauenvollen Verhältnissen ein Kind zur Welt Welt ein Mädchen. Am 7.März 202 ordnete Kaiser Septimus Severus in der riesigen Arena von Karthago für den Geburtstag seines Sohnes eine Raubtiervorstellung an, in deren Rahmen die Christen getötet werden sollten. Perpetuas Vater versuchte noch einmal, seine Tochter vom Christentum abzubringen, um sie zu retten. Perpetua und Felicitas aber ergaben sich heroisch in ihr Schicksal. ihr Glaube zu Gott bedeutete ihnen mehr als ihr Leben.
Da Jesus Christus ruft, die sich plagen und unter Lasten stöhnen, dürfen wir es wagen, den Vater zu bitten.
Das Unrecht ist der Anteil dieser Welt.. Gott jedoch spricht Recht und Frieden. Um seinen Frieden bitten wir den Herrn.
Selig, die das Joch Christi tragen und Gott schauen dürfen von Angesicht zu Angesicht.
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