Ministrant in der Osterzeit

Ministrant in Osterzeit

Die Osterzeit dauert 50 Tagen. Sie beginnt Karsamstag und endet am Fest Herabgelassen des Heiligen Geistes /Pfingsten/. Diese Zeit erleben wir mit Freude. In dieser Zeit singen wir fröhliche Alleluja. Die erste Woche nach  der Ostern, feiern wir wie einen Festtag /Oktave/ die mit   dem Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit  endet. Das ist der zweite Ostersonntag. Der dritte Sonntag  feiern wir  als biblischer  Sonntag. Der vierte Ostersonntag feiern wir, als der Sonntag des guten Hirten. Wir beten für die geistliche Berufungen. 40 Tag nach dem Ostern feiern wir Christi  Himmelfahrt. Die liturgische Farbe in der Osterzeit ist weiß. Die österlichen Symbolen sind  hauptsächlich das  Lamm und  die Kerze. Das Symbol des Lammes befindet sich schon  in der vorchristliche Tradition. Das Lamm wurde in der jüdischen Tradition  als das Opfertier  verwendet. Die Juden aßen  am Fest der Pascha  das Lamm, als die Erinnerung an  die Befreiung  aus Ägypten. Im Christentum ist das Lamm   das Symbol  Jesu Christi, weil er  das  Lamm ist, das  für das Heil der Welt geopfert wurde. Die Kerze wird als das  Zeichen des Lebens begreifen.  Die österliche Kerze/Paschal/  symbolisiert auferstanden Christus. Sie wird  vom österlichen Feuer  angezündet. Diese Kerze ist mit dem Zeichen des Kreuzes und mit den Symbolen A und Q geschmückt. A und Q bedeutet der Anfang und Ende der Zeiten. Diese Kerze wird dann bei jeder Taufe und Begräbnis angezündet. Jesus will dass in uns  seine Freude ist. Die Freude wächst durch das Verschenken. Auch der Ministrant  sucht die wahre Freude. Der Ministrant ist dankbar. Er weist, dass Gott ihm liebt. Er nimmt auch die schwere Situationen an. Er weißt auch die andere Menschen  zum Jubel Gottes  aufmuntern. Er lernt fröhlich Gott zu loben für alles was er erlebt. Man muss aber darauf achten, dass Gott nicht nur unsere Stimme, unsere Zunge loben, sondern auch unsere Taten, unser Leben. Der Ministrant  bei abendlichen Gewissenerforschung bittet Gott um Verzeihung seiner Sünden und Fehler.

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