Hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort
Jesus sagte, mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde, er sei mit euch.
Am 20 Juli 1947 wurde Ludwig Maria Grignion von Montfort/1673-1716/ von Papst Pius XII. heiliggesprochen. Bei dieser Gelegenheit hielt der Heilige Vater eine lateinische in der, er die glühende, echte und rechte Marien-liebe des neuen Heiligen rühmend erwähnte, aber auch gleichzeitig hervorhob, dass Gott ihm alles war.
Jesus, du kamst, den Willen des Vater zu erfüllen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast deine Jünger beauftragt, dein Wort zu verkünden. Christus, erbarme dich unser.
Dein Ziel war das Heil der Menschen. Herr, erbarme dich unser.
Der gütige Pater von Montfort wurde Ludwig Maria Grignion wegen seiner unermüdlichen Missionierungsarbeit genannt. Noch heute gedenken die Mitglieder der von ihm ins Leben gerufenen Gemeinschaften seiner in Ehrfurcht. Auf Ludwig Maria Grignion, der in Montfort sur-Meu zur Welt gekommen war und im jahr 1700 die Priesterweihe empfing, gehen die Motfortaner /Gesellschaft Mariens/ un die ,,Töchter der Weisheit“ zurück. Die Montfortschwestern, wie die Mitglieder der weiblichen Gemeinschaft auch genannt werden, gründete Grignon 1715 für die Krankenpflege und den Schulunterricht, vor allem bei den Armen. Die Schwesternkongregation zähl heute weltweit etwa 4500 Mitglieder.. Die Schwester engagieren sich auch in Elendsvierteln sowie in der Behindertenversorgung. Die Priester und Laienbrüder, die Ludwig Maria Grignion während seiner eigenen Missionsarbeit für einigen Jahre nach seinem Tod zu der Montfortanischen Gesellschaft Mariens, zusammen, kurz Montfortaner genannt. Derzeit sind etwa 1400 von ihnen in der ganzen Welt apostolisch tätig, in Elendvierteln Südamerikas, bei den Idianern im Amazonasgebiet, auf Haiti, in Afrika und in Indien. Unter dem Einfluss monfortanischer Inspiration entstand schließlich der ,, Brüder vom heiligen Gabriel“ die sich der Erziehung widmet.
Da Jesus Christus uns zu den Aufgaben seines Reiches gerufen hat., dürfen wir es wagen, den Vater zu bitten.
In der Welt gilt die Gewalt. Gott kündet uns seinen Frieden. Ihn bitten wir.
Selig, die der Botschaft Gottes folgen und die Herrlichkeit seines Reiches erben.
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