Dienstag der 16.Woche

Jesus, der streckte seine Hand und sprac: Siehe da meine Mutter und meine Brüder, er sei mit euch.

Jeder Mensch hat die tiefe Sehnsucht irgendwo gehören. Wir wollen, dass die anderen Menschen uns schätzen  und aufnehmen. Wir wollen, dass jemand unsere Sorge ,,horchen“ und begreifen. Wir wollen geliebt werden. Wenn du solche Sehnsüchte hast, eigentlich sagst du. Ich will zu Gott und seiner Familie gehören.

Jesus, du hast die Menschen zur großen Gemeinschaft gerufen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast uns den Weg zum Leben des Vaters gewiesen. Christus, erbarme dich unser.

Du hast das Heil für alle Menschen der Erde  verkündet. Herr, erbarme dich unser.

Im heutigen Evangelium  sagt Jesus: ,, denn, irgend den Willen  meines Vaters tut, der in den Himmel ist, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. Jesus lobte seine Mutter und verehrte sie. Aber, er wollte sagen, dass die Zugehörigkeit zu seiener Familie  etwas größeres bestimmt, als  der Stammbuch. Was sah Jesus, als er auf seine Freunde und Nachfolger schaute? Erwusste sicher, dass diese Leute noch sehr unreif sind. Er sah, wie wenig sie davon begreifen, was er ihnen behmüte sagen. Wir lesen im Evangelium. Und sie verstanden  nichts  von diesen Dingen und dieses Wort war  vor ihnen  verbeorgen und sie  begriffen das Gesagte  nicht, Luk 18,34. Es ist die Wahrheit, dass  sie aufrichtig  den Willen des Vaters sehnten  zu erfüllen. Aber es ist klar, dass hier Jesus eher  ihr ,,Potential“ lobt, als das was sie zur  gegebenen Zeit waren.

Stellen wir uns vor, worüber dachte Jesus nach, als er auf die Gruppe  der Menschen, vor ihm versammelt, schaute. Vater, ich liebe  so sehr  diese Menschen. Ich weiß, wie diese Menschen verwirrt und , zerbrechlich“ sind. Aber ich weiß auch das, wie diese Menschen sehnen sich danach, dich zu erkennen. Jesus nahm sie, wie seine Brüder und Schwester und sie wirklich seine Brüder und Schwester  waren. Er stellte diesen Kreis seiner  Jünger auf die Ebene  seiner Mutter. Werden wir uns aber dessen bewusst, dass so Jesus auch über uns denkt. Auch du bist Jesus Bruder, Schwester und Mutter. Jesus, ich danke  dir, dass du  mich  auf  ewig das  Mitglied  deiner Familie  getan hast.

Da Jesus Christus uns zu den Aufgaben seines Reiches  gerufen  hat, dürfen  wir  es wagen, den Vater  zu  bitten.

In der Welt  gilt die Gewalt.Gott kündet uns  seinen Frieden. Ihn bitten wir.

Selig, die der Botschaft Gottes folgen und die  Herrlichkeit seines  Reiches  erben.

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