Hl.Kosmas und hl.Damian, Lk 9,1-8
Jesus, der seine Apostel aussendet, mit dem Auftrag, das Reich Gottes zu verkünden und zu heilen.
Heute haben wir Gedenktag der heiligen Kosmas und Damian. Sie waren Zwillingsbrüder. Sie lebten in 4.Jahrhundert in Syrien und waren als Ärzte tätig. Während der Behandlungen sollen die Brüder, die beide tief gläubig waren, immer wieder heidnische Patienten zum Christentum bekehrt bekehrt. Also sehen wir, dass sie zwei Sachen machten. Sie verkündeten das Evangelium und sie heilten die Kranken.
Jesus, du kamst, um die Welt aus dem Geist des Vaters zu erneuern. Herr, erbarme dich unser.
Du hast dich als Menschensohn in alle irdischen Ordnungen eingefügt. Christus, erbarme dich unser.
Du hast immer in Wort und Tat die Ehre des Vaters und das Heil der Menschen gesucht. Herr, erbarme dich unser.
Im Evangelium haben wir gelesen:Dann rief er die Zwölf zu sich und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und die Kranken gesund zu machen. Lk 9,1 . Vielleicht können wir uns die Frage stellen. Warum gab Jesus den Aposteln die Macht über böse Geister. Er konnte sie doch nur mit der Macht zu heilen und das Evangelium zu verkündigen. Wäre es nicht genug? Sicher nicht. Böse Geister sind die Realität. Die Menschen von heute denken dass, das ist nur das Schrecken der Kirche. Jesus kannte die reale Bedrohung, die die Dämonen darstellen. Vielleicht denken wir, es ist genug an Jesus glauben und zugeben die Gegenwart des Bösen in der Welt. Der böse Geist ist ein geistiges Wesen, dessen Ziel ist, unsere Vernichtung, Zerstörung. Interessant ist die Taktik des Teufels. Er tritt nicht direkt gegen Gott hervor, sondern er mit seine Lügen und Halbwahrheiten führt uns zu Einsichten, die in Widerspruch mit dem Evangelium sind. Die Fähigkeit, den Satan zu überwinden, die Jesus seinen Jünger gab, war nicht nur einmalgabe. Alle Christen können die Macht empfangen den Versuchungen und Zweifeln zu widerstehen. Wir müssen uns nicht hilflos fühlen, vereint mit Jesus werden wir über die Versuchungen und Zweifeln siegen.
Jesus zeigt uns den Weg in das Haus des Vaters und lehrt uns zu beten.
Der Friede beginnt im eigenen Herzen, bevor er sich ausbreiten kann unter den Menschen, hinein in unsere Welt.Darum bitten wir.
Wir haben die Liebe erkannt und an Liebe geglaubt, die Gott zu uns hat.
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