Anfänger in geistlichem Leben sind diejenigen, die noch zwar immer mit dieser Welt einbinden sind, aber von Zeit zu Zeit sie gute Wünsche haben, und sie empfehlen sich Gott. Sie haben sicher eine ganze Menge von Fehlern, aber von zu Zeit sie entscheiden sich von ihnen loszuwerden/befreien/. Sie wollen Jesus folgen, aber sie haben noch viele Fehlern und Leidenschaften, die ihnen nicht erlauben, freuen sich über Gottes Nähe.
Auf der zweiten Stufen sind diejenige, die schon näher zu Gott sind. Sie hören seinen Ruf, wissen dass Er ihr Freund und Vater ist, aber sie sind noch in die verschiedene weltliche Dinge eingetaucht und sind daher oft zerstreut und sie fallen, aber von diesen Fallen, stehen schnell auf.
Auf dritten Stufen befinden sich diejenige, die bereits die ersten Schwierigkeiten überwanden, die sich auch den leichten Sünden vermeiden. die gern die Buße zu tun. Sie tun die Taten der Liebe gegen ihre Nächsten. Sie sind mäßig in Nahrung und Kleidung und wenn sie eine Familie haben, sie kümmern sie gut über sie. Ihr Zustand ist beneidenswert, es scheint, dass schon nichts ihnen die Vollkommenheit erreichen, verhindert kann. Manchmal sind die geistlichen Dürre unterworfen, was aber meistens die Quelle noch größerer Gnaden wird, wenn diesen Zustand demütigen und ausdauern ertragen.
Am Anfang tritt Gott in unser Leben ein und in ihm wirkte. Kommt die Zeit, wenn wir alles verlassen sollen und in sein Leben eintreten. Gott wartet auf unsere freie und aufrichtige Entscheidung, dass wir sein Plan mit unserem Leben akzeptieren, und seine Pläne werden unsere Pläne. Dies ist die bedingungslose Hingabe zu Gott und damit beginnt der Weg der Heiligkeit.
Katharina von Siena schreibt über die zweite Bekehrung, als über die Bekehrung vom Zustand der Unvollkommenheit zur Entscheidung großmütig um die christliche Vollkommenheit zu kämpfen, verwirklichen das Bild, das Gott von uns hat.
Henrik Schiermer : Die zweite Bekehrung ist die Entscheidung zur Vollkommenheit. Sie ist völliges sich Ergeben Gott.
Hans Buob: Die erste Bekehrung ist die Bekehrung von der Sünde zum Stand der Gnade. Die zweite Bekehrung ist die Bekehrung von mir zu Gott und das im Sinn Mariens, Fiat. Herr, mache mit mir was du willst, nur deine Wille in allem sei erfüllt. Hier beginnt die Bekehrung von Aktivität zur Passivität, aber das ist eine aktive Passivität. Es ist Offenheit,wenn wir uns verwandeln lassen. Die zweite Bekehrung gehört zur grundlegende Spiritualität der Kirche. Ohne diese grundlegende Spiritualität kann niemand Ordensbruder sein, oder irgendeinen Dienst in der Kirche auszuführen.