Jesus Christus, der in dieser Nacht geboren wurde sei mit euch.
Es ist unmöglich mit der Vernunft die Geheimnisse der Weihnachten zu verstehen. Vergebens würde der Menschen mit der Vernunft dort nachzudenken, wo die Engel in der heiligen Furcht ihr Gesicht bedecken, wo Maria und Josef ohne ein Wort auf die Knie fallen und wo die ganze Natur voll Erstaunen über die Verkörperung Gottes Sohn ist.
Jesus, du bist gekommen, um der Welt den Frieden des Vaters zu verkünden. Herr, erbarme dich unser.
Gnade und Friede hast du für alle Menschen gebracht. Christus, erbarme dich unser.
Durch deine Ankunft soll der ganze Welt Freude zuteil werden. Herr, erbarme dich unser.
Ich verkünde euch eine große Freude, mit diesen Worten sprach der Engel den Hirten in Betlehem. Das ist wirklich so, weil zu Weihnachten freudigste Stunde seit der Erschaffung der Welt schlägt. Kommt der Erretter, um uns vor dem Tod, vor der Sünde und vor der Verzweiflung zu retten. Viele Familie haben die Sorge um das tägliche Brot. Heute sollte jedoch Freude in jedes Herz der Strahl der Freude einzugehen. Heute sollte jeder von sich Unliebe, Sorge wegwerfen. Nach der alten Legende ertönen in den tiefen des Meeres, einmal im Jahr zu Weihnachten die Glocken der versunkenen Städte und Tempel . Etwas ähnliches sollte sich in den menschlichen Seelen tun. Auch in den menschlichen Seelen sollte sich die Glocke der Freude ertönen. Auch die heutige Menschheit braucht den Menschheit den Erlöser. Wenn wir die Zeitungen lesen, Radio hören, oder fernsehen sehen wir was auf der ganzen Welt passiert. Eine Ursache dessen ist auch das geistige Elend und Leere, die in den Seelen eintrat, wenn die Seele ohne Glauben an j Gott blieben. Das Kind von Betlehem soll auch heute die Quelle der Freude und Rettung für die Menschheit werden. Neben unseren kleinen Freuden dürfen wir die größte Freude nicht vergessen, das uns Christus geboren wurde. Er möchte in unseren Herzen wohnen, um sie zu heiligen. Zur Weihnachtsfreude gehört auch die Dankbarkeit. Wenn wir uns in der dunkel Nacht verirren würden und jemand würde uns den Weg zeigen wie dankbar wir ihm wären. Wenn jemand uns von einer schweren Krankheit geheilt würde, wir würden ihn während ganzes Leben nicht vergessen. Christus hat unendlich mehr für uns getan. Er hat uns den Weg zur Erlösung gezeigt. Er hat das Licht des wahren Glaubens in unseren Seelen angezündet. Er kann unsere Seelen heilen. Die Geburt Christi ist das bedeutendste Ereignis in der Geschichte der Menschheit. Keine Entdeckung oder Erfindung ist so wichtig, wie das kurze irdische Leben Jesu Christi. Christus bringt eine neue Kraft auf diese Erde. Seine Geburt ist der Markstein in der Geschichte der Menschheit. Mit seiner Ankunft begann sich die unbekannte Tugenden zu pflegen. Zum Beispiel die Liebe zu Demütigen und Unterdrückten. Die neue Wertschätzung des menschlichen Lebens und Leidens. Die christliche Zivilisation machte Europa groß. Und auch aus diesem Grund muss unser blick auf das Kind von Betlehem mit einer freudigen Dankbarkeit erfüllt sein. Betlehem lädt uns zum freudigen Gebet. Nirgendwo ist möglich mit solcher Freude und Innigkeit beten, als vor der WeihnachtsKrippe. Die Heiligen sagen, dass die Allgewalt Gottes zeigte sich nicht so bei der Erschaffung der Welt, sondern eher bei der Geburt Jesu Christi. Hier sind zusammen der Schöpfer und die Schöpfung, Gottheit und Menschheit. Im Betlehem erschien die Allmächtigkeit Gottes in unendlicher Demut und Liebe. Bitten wir Gottes Kind, dass es uns aus seinen Schätzen erteilt: die geistliche Ruhe, Trost und Freude.
Durch die Menschwerdung des Gottessohnes ist die ganze Menschheit zu neuer Einheit berufen. So wollen wir zum gemeinsamen Vatergott beten.
Friede ist auf Erden, wenn Gott in der Höhe verherrlicht ist, so haben die Engel verkündet. Damit sein Frieden unter uns Menschen wachse, lasst uns beten.
Selig, die auf Gottes Wort hören, damit er sie wach findet wenn er wiederkommt.