Hl. Bartholomäus, Joh 1,45-51

Jesus, der sagte:Ihr werdet  den Himmel geöffnet sehen und  die Engel  Gottes auf und  niedersteigen  auf den  Sohn  des Menschen, er sei mit euch.

Heute feiern wir das Fest des heiligen  Bartholomäus. Auf ihm können wir sehen, wie schnell sich unsere Meinung  von Menschen ändern. Als sein Freund  Phillip darüber sprach, wir haben den gefunden , von dem  Mose in dem Gesetz   geschrieben hat  und die Propheten, Joseph von Nazareth, Bartholomäus  ist nicht  begeistert, mit anderen Worten gesagt, er hat keine  hohe Meinung von Jesus. Aber seine  Meinung  ändert sich  schnell, als Jesus  ihm sagt, dass er ihn  unter  dem  Feigenbaum  gesehen hat.

Jesus, du deine Apostel zu dir  berufen. Herr, erbarme dich unser, 

Du  gibst  deinen  Geist denen, die du  berufst. Christus erbarme dich unser.

Du berufst,  die  deine  Kirche leiten und führen sollen. Herr, erbarme dich unser.

Einer der  bekanntesten Bräuche zum Bartholomäustag ist  die  Almer-Wallfahrt bei  der  am Sonntag vor  oder  nach dem Gedenktag für  den  Apostel die  Bewohner  des  österreichischen Ortes  Alm nach  St. Bartholomä am  Königssee im  Berchtesgadener  Land pilgern. Die  ersten Wallfahrten fanden  bereits   im 17. Jh. statt und  gehen auf  ein altes  Gelübde zurück.;  angeblich  soll  eine  Pestepidemie erloschen sein, woraufhin die  Almer  gelobten , alljährlich  an  Bartholomä diese Wallfahrt durchzuführen.Andere Überlieferung sagen , die Almer  pilgern  nach  St. Bartholomä, um Bartholomäus um Schutz  für das Vieh  vor  wilden  Tieren zu bitten.

In Frankreich gibt es  bis heute  den Brauch der  Bartholomäus-Kerzen. Für die Franzosen  verbinden  sich  mit  dem Namen  Bartholomäus aber auch schlechte Erinnerungen.  In  der  Bartholomäusnacht im Jahre  1572  wurden  auf  Geheiß von Katharina  von Medici 2000 protestantische  Hugenotten  ermordert. Das Bartholomäus-Fest  ist seit  1568  im römischen Kalender  am 24  August  aufgeführt.

Im Namen  Jesu Christi, der  uns im Brot seinen Leib  zur Speise gibt, dürfen  wir zum Vater beten.

Wir  haben Frieden mit Gott durch  Jesus  Christus  unseren  Herrn. Ihn bitten wir.

Selig, die  dereinst schauen dürfen,was wir jetzt im Brot verhüllt empfangen.

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