Hl.Lukas, Evangelist Lk 10,1-9

Jesus, der seine Jünger  zu je zwei in jede Stadt und jeden Ort sandte,wohin er  selbst kommen wollte, er sei mit euch.

Was sagt uns das heutige Evangelium? Jesus sendet seine Jünger überall wo er später hinkommen will. Die Jünger sollen die Menschen auf das  Kommen Jesu vorbereiten. Dabei sagte er ihnen wie sie sich  verhalten sollen und was sie sagen sollen. Auch  der heutige Heilige, der Evangelist Lukas verkündete  das Reich  Gottes  und  bereitete  die  Menschen  darauf  vor,  Jesus zu empfangen.

Jesus, du bist unser Meister und Lehrer. Herr, erbarme dich unser.

Du hast  Menschen  in  deinen  ausschließlichen Dienst gerufen.  Christus, erbarme dich unser.

Du  lässt uns  nicht  allein und  hilflos in dieser Welt. Herr, erbarme dich  unser.

Wir wissen, dass  der heilige  Lukas ein Arzt  und  Mitarbeiter  des heiligen  Paulus war.  Lukas ist der Autor  des Evangeliums, das seinen Namen  trägt,  aber auch der Apostelgeschichte. Im Vorwort  zu seinem  Evangelium  schreibt er. Während  andere  die verschiedene  Ereignisse  im Leben Jesu erzählten, beschloss er, nach  sorgfältiger Prüfung   alles  von  Anfang   alles  geschrieben wurde. Von  Anfang an macht Lukas klar, dass  er  nicht nur  einige  interessante Geschichten aus dem  Leben  Jesu herausgreifen  wird, sondern, dass er treu  alles  über  Gott erzählen wird, der  als unser Retter und Erlöser   in die Welt gekommen ist.  Und gerade darum geht es.  Wir glauben nicht  an eine  Fabel, sondern  an Gott, der  Hauptdarsteller  der Geschichte  ist.  Gott offenbarte sich  zuerst  den Israeliten  und machte  sie  zu  seinem  auserwählten Volk. Dann sandte  er  in der Fülle  der  Zeit seinen Sohn, um Israel   und die  ganze  Menschheit  zu retten. Die Geschichte beginnt  mit  Jesu  Himmelfahrt  und obwohl es kann uns scheinen, dass  seine Zeit  endet,  geschieht  das Gegenteil. Jesus  arbeitet  weiterhin  mit  großer  Kraft. Denn  sein  Heiliger  Geist steigt auf  die Apostel  herab und  macht sie  zu  mutigen  Verkündiger  des Evangeliums. Lukas beendet die Apostelgeschichte mit dem 28 Kapitel  in dem  Paul in Rom  auf den  Prozess wartet. Es  gibt  jedoch  auch ein 29.Kapitel.  Dieses ungeschriebene  Kapitel  ist die Geschichte   einer  unendlichen Anzahl  von  Gottes Taten, durch  die  Gott seit  Jahrhunderten  in das  Leben  seines Volkes  eingegriffen hat.

Es gibt vielerlei  Gründe für  Bitten: kirchliche, politische, wirtschaftliche, persönliche. Sie  sind  alle zusammengefasst in dem Gebet, das uns  Jesus  gelehrt  hat:

Der  Friede Christi schließt  alle ein.  Auch die  Feinde, weil  er  für alle  gestorben ist und will,  dass alle  leben.

Jesus, lass uns  Dir folgen, ungeteilt und gern. Begeistert  vom Ereignis  Deiner Liebe.

rlö

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