Jesus, der seine Jünger zu je zwei in jede Stadt und jeden Ort sandte,wohin er selbst kommen wollte, er sei mit euch.
Was sagt uns das heutige Evangelium? Jesus sendet seine Jünger überall wo er später hinkommen will. Die Jünger sollen die Menschen auf das Kommen Jesu vorbereiten. Dabei sagte er ihnen wie sie sich verhalten sollen und was sie sagen sollen. Auch der heutige Heilige, der Evangelist Lukas verkündete das Reich Gottes und bereitete die Menschen darauf vor, Jesus zu empfangen.
Jesus, du bist unser Meister und Lehrer. Herr, erbarme dich unser.
Du hast Menschen in deinen ausschließlichen Dienst gerufen. Christus, erbarme dich unser.
Du lässt uns nicht allein und hilflos in dieser Welt. Herr, erbarme dich unser.
Wir wissen, dass der heilige Lukas ein Arzt und Mitarbeiter des heiligen Paulus war. Lukas ist der Autor des Evangeliums, das seinen Namen trägt, aber auch der Apostelgeschichte. Im Vorwort zu seinem Evangelium schreibt er. Während andere die verschiedene Ereignisse im Leben Jesu erzählten, beschloss er, nach sorgfältiger Prüfung alles von Anfang alles geschrieben wurde. Von Anfang an macht Lukas klar, dass er nicht nur einige interessante Geschichten aus dem Leben Jesu herausgreifen wird, sondern, dass er treu alles über Gott erzählen wird, der als unser Retter und Erlöser in die Welt gekommen ist. Und gerade darum geht es. Wir glauben nicht an eine Fabel, sondern an Gott, der Hauptdarsteller der Geschichte ist. Gott offenbarte sich zuerst den Israeliten und machte sie zu seinem auserwählten Volk. Dann sandte er in der Fülle der Zeit seinen Sohn, um Israel und die ganze Menschheit zu retten. Die Geschichte beginnt mit Jesu Himmelfahrt und obwohl es kann uns scheinen, dass seine Zeit endet, geschieht das Gegenteil. Jesus arbeitet weiterhin mit großer Kraft. Denn sein Heiliger Geist steigt auf die Apostel herab und macht sie zu mutigen Verkündiger des Evangeliums. Lukas beendet die Apostelgeschichte mit dem 28 Kapitel in dem Paul in Rom auf den Prozess wartet. Es gibt jedoch auch ein 29.Kapitel. Dieses ungeschriebene Kapitel ist die Geschichte einer unendlichen Anzahl von Gottes Taten, durch die Gott seit Jahrhunderten in das Leben seines Volkes eingegriffen hat.
Es gibt vielerlei Gründe für Bitten: kirchliche, politische, wirtschaftliche, persönliche. Sie sind alle zusammengefasst in dem Gebet, das uns Jesus gelehrt hat:
Der Friede Christi schließt alle ein. Auch die Feinde, weil er für alle gestorben ist und will, dass alle leben.
Jesus, lass uns Dir folgen, ungeteilt und gern. Begeistert vom Ereignis Deiner Liebe.
rlö