Ignatius von Loyola,Ordensgründer, Mt 13,54-58

Jesus, der sagte:Ein Prophet ist nicht ohne Ehre außer  in seiner Vaterstadt und in seinem Haus, er sei mit euch.

Heute hat der heilige Ignatius von Loyola ein liturgisches  Gedächtnis. Unter anderem  sagte er zu seinen Nachfolgern. Vertraue Gott, als ob alles nur von ihm abhängen würde und arbeite,als ob alles von dir  abhängen würde. Was genau bedeutet das? Wie wirkt Gottes Gnade in einem bestimmten Leben? Was sollen wir tun und wie?

Jesus, du kamst  als  der  Gesandte  des Vaters, uns sein Wort  zu verkünden. Herr, erbarme dich unser.

Dein Auftrag  und deine Botschaft bleiben  die  gültige  Grundlage  unseres Lebens. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns zu Zeugen  deines Wortes berufen. Herr, erbarme dich unser.

Der Glaube  faszinierte  mich   in meiner Jugend damit, dass  er real, natürlich  der menschlichen Natur war. Er ist keine magische Sache, eine magische Formel. Ich werde beten, und ich werde das haben. Wahrer Glaube ist von allen Aberglauben entfern. Gott respektiert alle Naturgesetze, Gesetze des Universums und unserer Seele. Und wenn er die Welt ändern, nutzt er schon  geschaffene Dinge, andere Menschen,um uns zu lehren, oder  um  durch Erfahrung neue Wirklichkeiten zu entdecken.  So war es im Leben des heiligen Ignatius. Gottes Gnade ist unsichtbar gegenwärtig , obwohl wir unseren Teil der Arbeit  selbst vollbringen müssen. Und wenn wir dann auf unsere Arbeit , unsere Taten zurückkehren,sehen wir ob Gottes Segen  bei uns  war oder nicht. Wenn die Prüfungen und Schwierigkeiten kommen, stellen wird schnell fest, dass wir trotzt unserer Bemühungen nicht für alles allein ausreichen.Unsere eigene Kräfte oft genügen nicht. Und dann ist es Zeit sich wieder auf Gott einzulassen, der die Macht über alles hat,sowohl unsere Schwäche, als auch über die Naturgesetze. Der lebendige Glaube ist, dass er immer  und überall bei mir ist,dass er mich erschaffen hat, und will,dass ich lebe. Das Evangelium ist die Quelle, wie Gott,der Mensch wurde,über uns denkt. Und das Gebet,das uns in diese lebendige Beziehung  hineinzieht, nährt  einen lebendigen Glauben in uns. Das Leben des heiligen Ignatius gibt uns eine gute Anleitung zum lebendigen Glauben.

Wie Jesus Christus,der geliebte Sohn des Vaters,uns gelehrt hat, wollen wir uns zum Vater beten.

Den eingeborenen Sohn,den Gott in unsere Welt gesandt hat,bitten wir um den Frieden.

Selig,die vom Geist Gottes erfüllt und berufen sind,am Gsstmahl des ewigen Lebens teilzunehmen.

 

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