Montag der Karwoche Joh 12,1-11
Jesus, der sprach: Erlaube ihr es auf den Tag meines Begräbnisses aufbewahrt zu haben, sei mit euch.
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine ernsthafte Bekanntschaft und beschließen sie, ein Geschenk für sie / ihr zu kaufen. Sie möchten nicht das erste kaufen, welches im Kaufhaus sehen werden. Sie nehmen sich Zeit, um das „echte Geschenk“ zu kaufen. Und wenn Sie ihr Geschenk anbieten, werden Sie ihr nicht mit einem gleichgültigen Gesicht tun, weil Sie der Empfängerin wissen lassen möchten, wie wichtig sie für Sie ist.
Jesus, du ließest beim Gastmahl deine Füße salben. Herr, erbarme dich unser.
Du kanntest den Tag deines Todes und deines Begräbnisses. Christus,erbarme dich unser.
Du gingst den Weg des Todes zur Auferstehung. Herr, erbarme dich unser.
Maria verhielt sich im heutigen Evangelium sehr ähnlich. Ihre Gabe von Narde Salböl zeigt ihre außergewöhnliche Hingabe an ihren geliebten Menschen. Außergewöhnlich nicht nur für den Salböl preis – ein solches Öl kostet einen Jahreslohn – sondern auch für die Art und Weise, wie es gibt. Wenn sie Jesus nur zum Begräbnis salbte, würde sie sein Haupt salben. Aber in ihrem Zeichen des Respekts und des Lobes salbte sie stattdessen seine Beine. Sir sagt: „Ich liebe dich, Jesus, für alles, was du getan hast und was du für mich tun wirst.“
Jesus konnte die gleiche Hingabe von Judas erwarten. Immerhin war er einer der nur zwölf Auserwählten aus ganz Israel. Judas war drei Jahre bei Jesus, hörte seinen Predigten zu und sah die Wunder, die er vollbrachte. Aber Judas verlor irgendwie seine Hingabe. Er wurde so egoistisch, dass er Jesus nichts mehr geben konnte – nicht einmal sein Herz. Judas interessierte sich nur für das, was er bekommen konnte. Er war sogar bereit, Jesus für einen Stapel Silbermünzen zu verraten! Denken Sie beim Beten in dieser Woche an das Bild Mariens. Bitten Sie den Heiligen Geist, Ihnen die tiefere Bedeutung der Anbetung zu offenbaren. Betrachten sie alle Segnungen, die er ihnen gegeben hat. Betrachten Sie das außergewöhnliche Heilswerk am Kreuz. Machen Sie sich keine Sorgen um die Zukunft oder um die Trauer aus der Vergangenheit. Denken Sie daran, dass er Sie heute liebt. Mögen diese Wahrheiten in euer Herz eindringen, damit Lob und Dank in euch erwachen. Und wissen sie, dass jedes demütiges und dankbares Gebet, das sie ihm bringen, für ihn wie ein duftender Weihrauch ist!
Jesus Christus ist gehorsam geworden bis in den Tod. In seinem Namen dürfen wir zum Vater beten.
Wir folgen dem Herrn auf dem Herrn auf dem Weg des Leidens, um an seiner Auferstehung Anteil zu erlangen. Deshalb bitten wir.
Selig, die mit Christus von neuem trinken dürfen vor der Fruchtes des Weinstocks.
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