Dienstag der 2.Adventwoche Mt 18,12-14

Jesus Christus, der gekommen ist, um die Verlorenen, heimzuholen, sei mit euch.

Der Herold, der die Ankunft des Königs  ankündigte, dafür sorgte, dass die Straßen, auf denen der König gehen würde, geebnet  und gangbar waren. Auch unsere Herzen, die jetzt Wüste und Verwüstung sind, sollen geebnet  und gangbar werden, wenn der König in Gestalt eines kleinen Kindes kommt.

Jesus, du bist gekommen, um die Verlorenen zu retten. Herr, erbarme dich unser.

Deine Freude  ist es, uns  zum Heil zu führen. Christus, erbarme  dich unser.

Du kamst, uns den Weg zum Vater zu ebnen. Herr, erbarme dich unser.

Diese Zeit ist die geeignete Zeit, um die Felsbrocken zu beseitigen, die unseren Weg unpassierbar machen. Es können zornige Beziehungen sein, Dinge, nach denen wir süchtig sind, Faulheit, Gleichgültigkeit, Stolz und viele andere. Gerade jetzt haben wir eine weitere Gelegenheit, Wege, Beziehungen oder unsere Schwächen zu begradigen. Lassen wir  uns den Weg zueinander ebnen, von Mensch zu , von Herz zu Herz. Nähern wir uns zu unserem Freund, aber auch zu unserem Feind; lasst uns einander vergeben und die Straßen räumen, die das Kommen des Königs verhindern. Schließlich hat unser Gott den Weg zum Menschen auch dadurch gewählt, dass er selbst Mensch geworden ist,  um sich zu uns nähern; damit sein Herz zu unserem Herz  näher kommt. Versuchen wir also, einander näher zu kommen. Lasst uns dafür sorgen, dass unsere Herzen bereit sind ,  für das Große Kommen, die Große Freude, die sich langsam nähert und die uns allen das Heil bringen wird.

Gebet: Unser Herr und Gott, wir bitten um deine Hilfe bei der Vorbereitung des Weges, auf dem Sie gehen sollen. Deine Ankunft voller neuer Lebensfreude, Freude, Hoffnung und Nähe  langsam nähert. Gib, dass wir uns des Geschenks deines Kommens tiefer bewusst werden und Herzen für dich bereit haben.

Fragen zum Nachdenken: Wie kann ich den Weg für unseren Gott ebnen?

Da Gott Freude hat über jeden Sünder, der heimkehrt, wagen wir  zum Vater zu beten.

Zurückfinden zu Gott heißt  eingehen  in seinen Frieden, um den wir bitten wolle.

Selig,die Gottes Liebe wiederfindet und aufnimmt in sein ewiges Reich.

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