Montag der 2 Adventwoche Lk 5,17-26

Jesus Christus, der Macht hat, Sünden zu vergeben und Heil  zu wirken, sei mit euch.

Es is nicht  genügt zu sagen: Herr, Herr, – betonte Herr Jesus, denn der Glaube ohne Werke ist tot. Und davon sprechen die Handlungen der Männer, die den gelähmten Mann brachten und versuchten, ihn hineinzubringen und ihn vor Jesus zu stellen. Aber als sie keinen Durchgang für die Menge finden konnten, wo sie ihn hineinbringen konnten, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch den Dachboden auf ein Bett direkt vor Jesus herab. Als er ihren Glauben sah, sagte er: „Mensch, deine Sünden sind vergeben“ (Lk 5,20).

Jesus, du hast Kranke  geheilt und von ihren Leiden befreit. Herr, erbarme dich unser.

Du hast dich der Menschen erbarmt  und ihre Sünden vergeben.Christus, erbarme dich unser.

Du hast Staunenswert unter den Menscheb vollbracht. Herr, erbarme dich unser.

Diese Worte warf Fragen unter den anwesenden „vollkommenen“ Menschen auf: Wer ist das? Er lästert! Wer außer Gott kann Sünden vergeben „Sie haben die Worte Jesu gehört, aber sie haben sie nicht angenommen. Ihre Herzen waren weit von Jesus entfernt, obwohl sie leiblich so nahe waren.“

Jesus aber  kannte ihre Gedanken und antwortete ihnen: „Was denkt ihr in euren Herzen? Was ist einfacher – zu sagen: „Deine Sünden sind dir vergeben“ oder zu sagen: „Steh auf und geh umher?“ (Lk 5,23) – Und sofort beweist er ihnen, dass er tatsächlich der erwartete Messias ist, wenn er sagt: „Aber damit ihr wisst, dass der Menschensohn Macht hat auf Erden, Sünden zu vergeben“ – sagte er zu dem Gelähmten: „Ich sage euch: Steh auf, nimm ein Bett und geh nach Hause!“ (Lk 5,24) – Und der Kranke nahm ein Bett vor ihnen und ging nach Hause und lobte Gott. Der Evangelist hat uns aber auch die Reaktion der Anwesenden aufgeschrieben, die an die Göttlichkeit Jesu Christi glaubten, als er schrieb: Sie waren alle erstaunt und verherrlichten Gott und sagten voller Ehrfurcht: „Heute haben wir wunderbare Dinge gesehen“ (Lk 5:26)

Der gläubige Christ, der einem sehnsüchtigen Bruder oder einer sehnsüchtigen Schwester in den Sakramenten eine Begegnung mit Gott vermittelt, weiß, wie sie sich freuen werden. Manchmal hat sogar der Priester große Freude an solchen Zusammenkünften, weil es oft unbegreifliche Dinge sind, in denen die Freude und Kraft des Heiligen Geistes zu sehen ist. Es kommt aber darauf an, wie wir gesinnt sind, also wie wir uns vorbereiten, wie wir uns dem Herrn Jesus öffnen, wie wir Zeit für ihn finden oder ob wir ihm unser ganzes Herz schenken. Dies ist notwendig, wenn wir uns darauf vorbereiten, dem Herrn Jesus zu begegnen. Aus Überzeugung tun und erkennen, dass dies kein alltägliches Ereignis ist. Erinnern wir uns auch an die Worte des Hauptmanns, den Jesus für seine Worte lobte: „Herr, werde nicht müde, denn ich bin es nicht wert, dass du unter mein Dach kommst“ (Lk 7,6). Dies sollte auch von denen wahrgenommen werden, die diese Sakramente jemandem übermitteln,

Wenn jemand unter euch, der die Versöhnung mit Gott jemandem  vermittelt hat und der  dann gestorben ist, der weiß, was für eine wunderbare Freude es für einen Gläubigen ist, aber gleichzeitig auch eine Kraft, dass derjenige, dem wir die Versöhnung mit Gott vermittelt haben, für uns fleht, setzt sich für uns ein, damit auch wir mit Jesus Christus versöhnt begegnet sind. Auch der akrobatische Aufstieg zum Dach, von wo aus sie das Bett mit dem Kranken  herunterließen, hielt die Männer aus  diesem Evangelium nicht  ab. Oftmals kostet es uns gar nicht so viel, vielleicht ein wenig guten Willen und Zeit, und zwar kehrt die Gesundheit des Körpers dem Kranken nicht zurück, aber die Gesundheit der Seele kehrt zurück, die wir wissentlich und freiwillig begangene Sünden verlieren . Lasst uns in unseren Herzen den Wunsch wecken, dass wir uns nicht damit zufrieden geben, dass ich mich gut auf das Fest der Geburt des Herrn Jesus vorbereitet habe, sondern dass wir allen, die sich nach Jesus sehnen, wahre Freude vermitteln wollen, aber ihre angegriffene Gesundheit und Krankheit erlauben es ihnen nicht.

Jesus Christus ist gekommen  zur Vergebung der Sünden, Deshalb wagen wir voll Vertrauen zum Vater zu beten.

In der Vergebung unserer Sünden schenkt Gott uns  seinen Frieden. Um diesen Frieden bitteb wir.

Selig,deren Sünden vergeben sind, damit sie  eingehen zum ewigen Leben.

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