Samstag der 2. Osterwoche Joh 6, 16-21

Jesus Christus, der seinen Jüngern im Seesturm begegnete, sei mit euch.

Sie stiegen in ein Schiff ein und segelte auf die andere Seite des Meeres nach Kapernaum. Es wurde dunkel und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen. Es wehte ein starker Wind und die See war rau. So ruderten sie fünfundzwanzig bis dreißig Stadien, als sie sahen, wie Jesus auf dem Meer ging und sich dem Schiff näherte, und sie fürchteten sich. Aber er sagte zu ihnen: „Ich bin es, fürchtet euch nicht!“ › Joh 6, 17-20.

Jesus, du bist gekommen, um uns auf dieser Erde nah zu sein.

Du kamst zu den Aposteln in angstvoller Not. Christus, erbarme dich unser.

Du hilfst zu Zielen, die unerreichbar scheinen. Herr, erbarme dich unser.

Sie stiegen in ein Schiff ein und segelten auf die andere Seite des Meeres nach Kapernaum. Diese erfahrenen Fischer stellten sich ihr Zuhause vor und ruhten friedlich auf einem Boot, das von den Wellen des Meeres geschaukelt wurde und auf ihr Ziel zutrieb … Jeder von ihnen dachte an etwas anderes … Plötzlich Dunkelheit, starke Winde, bewegte See und ein schrecklicher Sturm … Sogar diese erfahrenen Fischer bekamen Angst …

Es wurde dunkel und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen. Ohne Jesus, ohne Glauben an Gott überwältigen uns Menschen leicht Angst, Sorge und unsere Vorstellungskraft. Es passiert uns oft, dass wir gleich morgens in den Wirbelwind der Welt geraten, die Wellen der Dringlichkeit um uns herum „krachen“, ein Sturm von Ereignissen, eine Lawine von Aufgaben, Prüfungen, Meetings, Vorlesungen, Schulungen, Terminen , Untersuchungen bei Ärzten… Das Boot unseres Lebens „baumeln“, wir haben Angst vor etwas, wir würden uns lieber irgendwo vor etwas anderem verstecken, wir würden etwas aus unserem Leben auslöschen, lasst uns nur eines tun! Vergessen wir nicht, dass Jesus auch in diesem Chaos des Lebens neben uns steht, uns mit seiner Gegenwart beeindrucken möchte und uns die bekannten Worte sagt: „Fürchtet euch nicht!“ Er möchte so gerne bei uns sein diese Momente! Erlauben wir ihm das!!!

Ich bin es, keine Angst! Versuchen wir, diese Worte jeden Tag zu wiederholen. Schließlich verlangt Jesus von uns keine großen Beweise unseres Glaubens! Kleine Taten, kleine „Fortschritte“ unserer Liebe zu ihm und unseren Nächsten genügen ihm!!! Keine Angst, er ist bei uns!!!

Herr, sei uns gnädig, wie wir auf dich hoffen› Psalm 33, 22.

In dieser Welt, in der wir immer vom Sturm bedroht sind, wagen wir zum Vater zu beten.

Alle Angst ist uns genommen. Die mit Christus leben, leben im Frieden. So bitten wir.

Selig, die Christus begegnen und ohne Furcht hinfinden zum Ufer des ewigen Lebens.

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