Samstag der 19.Woche im Jahreskreis Mt 19,13-15

Jesus Christus, der  den Kindern die Hände  auflegte und sie  segnete, sei mit euch.

Heute können wir über eine Szene nachdenken, die heutzutage leider sehr real ist: „Kleine Kinder wurden zu Jesus gebracht, damit er ihnen im Gebet die Hände auflegte.“ Aber die Jünger kritisierten diejenigen, die sie brachten (Mt 19, 13). „Kinder werden von Jesus sehr geliebt, aber wir, mit unserem typischen und charakteristischen Denken an „Erwachsene“, erlauben ihnen nicht, sich Jesus und dem Vater zu nähern: – Wann Sie werden erwachsen, wenn sie wollen, wählen sie …! Was für ein großer Fehler! Die Armen, das heißt die Bedürftigen, die nichts haben, sind Gegenstand der besonderen Zuneigung des Herrn. Und Kinder, Kleinkinder, sind in der Tat sehr „arm“.

Jeus,du hast die Kinder  liebt und ihnen deinen Segen mitgegeben. Herr, erbarme dich unser.

Du hast den Einfältigen dein Reich verheißen. Christus,erbarme  dich unser.

Du liebst, deren Herz frei ist von aller Bosheit. Herr,erbarme dich unser.

Sie sind arm an Alter, sie sind schlecht ausgebildet… Sie sind wehrlos. Aus diesem Grund hat die Kirche – unsere „Mutter“ – beschlossen, dass Eltern ihre Kinder so schnell wie möglich zur Taufe bringen sollen, damit der Heilige Geist in ihre Seelen eindringen und sie sich der Wärme der Gemeinschaft der Gläubigen anschließen können. Dies wird im Katechismus der Katholischen Kirche sowie im Kodex des kanonischen Rechts von den höchsten Gesetzgebern der Kirche (die wie jede andere Gemeinschaft über ihre eigene Gesetzgebung verfügen muss) festgelegt. aber nein! wenn sie erwachsen sind! Ein solches Vorgehen ist Unsinn. Ansonsten können wir uns fragen:

Was wird dieses Kind essen? Was seine Mutter ihm gibt, ohne anzugeben, was sie bevorzugen würde. ▪  Oder welche Sprache wird dieses Kind sprechen? Das Gleiche wie seine Eltern (mit anderen Worten, das Kind wird nie in der Lage sein, eine andere Sprache zu wählen). ▪Welche Schule wird dieses Kind besuchen? Wo seine Eltern beschließen, ihn mitzunehmen, ohne darauf zu warten, dass er entscheidet, welches Studium er bevorzugen wird … ▪ Was hat Jesus gegessen? Was ihm seine Mutter Maria geschenkt hat. ▪ Welche Sprache sprach Jesus? Die Sprache seiner Eltern. ▪ Welche Religion lernte und praktizierte das Jesuskind? Das, was seine Eltern praktizierten, das Judentum. ▪ Später, als Erwachsener, gründete er dank der Erziehung seiner Eltern eine neue Religion… Aber zuerst natürlich die Religion seiner Eltern.

Gott liebt uns,weil wir seine Ki nder sind. Deshalb wagen wir zum Vater zu beten.

Die schlichten Menschen, die im Glauben Gott suchen, werden seinen Frieden finden.

Selig, die einfach sind wie die Kinder, denen das Himmelreich verheißen ist.

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