Hl. Vinzens von Paul Lk 9,1-6
Gott,der Herr, zu dessen Dienst wir auf dieser Erde berufen sind, sei mit euch.
Im Gedenken an den heiligen Vinzenz von Paul, den Armen unter den Armen, sind wir heute aufgerufen, über unser Umfeld nachzudenken und uns der sozialen, spirituellen und wirtschaftlichen Nöte und Probleme bewusst zu werden, die uns umgeben.
Jesus, du bist Herr über allem menschlichen Tun.Herr,erbarme dich unser.
Du kamst um dem Vater Lob und Dank darzubringen. Christus, erbarme dich unser.”
Du hast die Menschen geheilt, um ihnen die Liebe des Vater kunzutun.
Ich träume von einem missionarischen Impuls, der in der Lage ist, alles zu verändern, damit die Gewohnheiten, die Handlungsweisen und die Strukturen der Kirche auf die Evangelisierung der heutigen Welt ausgerichtet sind und nicht auf ihre Selbsterhaltung”, sagt Papst Franziskus.
Es ist absolut notwendig, dass wir Mitgefühl für uns selbst und für die anderen haben, inmitten der vielen Nöte, die uns oft überfallen: Angst, Verfolgung, Mangel an Nahrung oder Liebe… Die Armen beschreiben Christus selbst, der sich entschieden hat, arm zu sein. Immer aus dem erneuerten Geist unserer Seele heraus, um die Verzagtheit und Enttäuschung zu überwinden, die uns in so vielen Momenten heimsuchen. Auf diese Weise überwinden wir das traurige und entmutigte Bild, das sich in unserer Zeit und an so vielen Orten wiederholt, auch im Leben derer, die sich Christen nennen, fast wie “Schafe ohne Hirten”, damit wir aus Liebe zu Gott wiedergeboren werden, “zum Heil und zum Trost aller”, wie der heilige Vinzenz von Paul uns dazu auffordert.
Wir müssen uns freiwillig in den Dienst der anderen stellen: “Die Ernte ist groß” (Mt 9,37). Die Liebe Jesu Christi zwingt uns zu dem Erlösungswerk, das er begonnen hat, als er sein Leben am Kreuz für die Erlösung aller Menschen hingab. Wir Arbeiter sind wenige, aber mit dieser Liebe sind wir aufgerufen, zu tun, was die Liebe von uns verlangt.
Da die Botschaft vom Reich des Vaters zu uns gekommen ist und wir aufgenommen sind, dürfen wir voll Vertrauen beten.
Die Frucht unser Liebe ist der Friede des Herrn. So wollen wir beten.
Selig, die als Jünger dem Herrn angehören und eingehen in die Ernte seines Reiches.
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