Und der Mann wurde auf der Stelle gesund. Joh 4,43-54

Moliere las seine lustigen Stücke seiner Zofe Laforet vor, die sein erstes Publikum war. Als das Zimmermädchen nicht lachte, wusste er sofort, dass der Ort neu gestaltet werden musste, denn im Theater würde dieser Ort nicht erfolgreich sein. Manchmal las er ihr sogar ein fremdes Werk vor, und sie wusste sofort, dass es nicht sein Werk war. Er hatte einen Mann, der ihm einen großen Dienst erwies. Manchmal ist es schwer, einen solchen Mann zu finden. Im Evangelium ist von einem Mann die Rede, der seit 38 Jahren krank war. Jesus sah ihn dort liegen und erfuhr, dass er schon lange krank war. Er fragte ihn: Willst du gesund werden? Der kranke Mann antwortete: Herr, ich habe niemanden, der mich zum Schwimmbad trägt, wenn das Wasser kocht. Jesus sagte zu ihm: Und er sprach zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh. Der kranke Mann, der von seiner Heilung überrascht war, befolgte alle Anweisungen Jesu. Er ging hin und freute sich, dass es ihm gut ging. Auf dem Weg dorthin traf er die Pharisäer. Sie machen ihm Vorwürfe, weil er an einem Festtag ein Bett trägt. Nach seiner Heilung begriff er, dass derjenige, der ihn wieder gesund gemacht hatte, größer sein musste als diejenigen, die ihn jetzt tadelten.

Stellen Sie sich unsere Welt als einen großen Teich vor. Jeder ist auf irgendeine Weise krank, vor allem innerlich. Sünden verursachen große Krankheiten in unseren Seelen. Sie ist ein Dieb, der uns die Freude, den Frieden und die Gesundheit raubt. Jesus geht mit der Frage an uns vorbei: Willst du gesund sein? Was werden wir ihm antworten? Die Feier des 70. Geburtstags von Pater Kardinal Tomek (1994) ist eine Gelegenheit, seine Jugenderinnerungen kennenzulernen. Er sagt, dass er damals die Person gefunden hat, ohne die er nicht das wäre, was er ist. Sein Gemeindepfarrer, Dr. Hesek, und sein Religionslehrer am Gymnasium, Dr. Hlaváč. Das waren die Menschen, die auf ihn aufmerksam wurden und ihn zu einem Boten Christi machten: Steh auf und geh! Lasst uns Christus demütig bekennen, dass wir jahrelang in unseren geistlichen und körperlichen Krankheiten gelegen haben. Wir haben niemanden außer ihm, der uns helfen kann. Finden wir in ihm den besten Helfer, der immer bereit ist, uns in seinem Wort und in den Sakramenten zu helfen.

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