Hl. Josef , der Arbeiter Mt 13, 54-58
Jesus Christus, Gottes Sohn, der sich Sohn des Zimmermans nennen ließ, sei mit euch.
Heute feiern wir das Fest des Heiligen Josef , des Arbeiters. Es ist ein Feiertag , an dem wir uns von unseren täglichen Pflichten erholen und gleichzeitig an den Internationalen Tag der Arbeit erinnern sollen. Heute bietet uns die Kirche das Beispiel des heiligen Josef , der ein vorbidlicher Arbeiter war.
Jesus, du wolltest der Sohn Josefs genannt werden. Herr, erbarme dich unser.
Du warst deinen Eltern untertan . Christus,erbarme dich unser.
Du hast mit Josef die Last des Lebens getragen. Herr, erbarme dich unser.
Die Menschenrechte sagen uns , dass jeder das Recht auf menschenwürdige und gut bezahlte Arbeit hat. Der heilige Ambrosius sagt. Es ist ein Verbrechen, einem Mann das Gehalt zu verweigern, das er zum Leben braucht. Heute betet die Kirche für die Arbeitswelt, damit jeder Arbeitnehmer seine Pflichte erfüllen und in Würde leben kann.
Das heutige Evangelium stellt uns Jesus als Sohn eines Zimmermanns in Nazareth vor, wo er aufwuchs und den größten Teil seines irdischen Lebens verbrachte. Allerdings kannten die Menschen in Nazareth die Person Jesu nicht wirklich. Sie glaubten, ihn sehr gut zu kennen, aber in Wirklichkeit kannten sie ihn überhaupt nicht. Deshalb konnten sie nicht erklären, woher er seine Weisheit und Kraft, Wunder zu vollbringen, nimmt. Wie wäre es mit uns Christen? Auch wir gehören zu seinem Volk, zu Gottes Volk, und doch kann uns das Gleiche wiederfahren wie den Nazarenern, nämlich dass wir ihn nicht gut kennen. Wenn wir von einer anderen Person viel Gutes lernen können, können wir von Jesus noch mehr lernen. Indem wir täglich auf das Evangelium hören , können wir Jesus tiefer kennenlernen und viel darüber lernen, wie wir sein Evangelium leben können. So können wir unser Leben und unseren Glauben bereichern. Bitten wir darum den heiligen Josef, der Jesus wir kein anderer kannte, seine Identität kannte, sich um ihn kümmerte und ihn liebte.
Da wir Jesus in seinem Erdenwandeln nachzufolgen suchen, wollen wir den Vater in allen Anliegen um seinen Beistand bitten.
Die Großen der Welt rüsten den Krieg, den Kleinen wird der Frieden zum Lohn. Dehalb dürfen wir den Herrn bitten.
Selig, die glauben an den Sohn Gottes und ihn schauen dürfen in seiner Herrlichkeit.
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