Dionysius und seine Gefährten

Dionysius und seine Gefährten
Gregor von Tours berichtet in seiner ,, Historia Francorum“, dass Dionysius mit sechs anderen Bischöfen von Papst Fabian um 250 beauftrag wurde, in Gallien das Evangelium zu verkünden. Er organisierte in der damals noch völlig unbedeutenden Stadt Lutetia Parisiorum /dem heutigen Paris/ das kirchliche Leben.
Entweder in der Christenverfolgung des Kaisers Decius oder unter Valerian erlitt er zusammen mit dem Diakon Rusticus und dem Presbyter Eleutherius den Märtyrertod durch das Schwert.
Zahlreiche Darstellungen zeigen ihn als Bischof gekleidet und sein Haupt in den Händen haltend. Der Legende nach soll er seinen abgeschlagenen Kopf selbst von der Richtstätte bis zu seiner Begräbnisstätte, Saint Denis getragen habe. Vornehmlich wird er in Frankreich verehrt. Aber auch einige deutsche und Schweitzer Städte wie Diessenhofen, Eßling und Regensburg erwählen den heiligen Bischof zu ihrem Patron.
Der heilige Bischof Dionysius ist einer der Vierzehn Nothelfer und wird gegen Kopfschmerzen angerufen. Außerdem leistet er Beistand im Kampf und ist Schutzheiliger Schützen.

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