In der Gottesanwesenheit
Damit wir das Lebens Jesu leben können, ist notwendig unser Leben in der Gegenwart zu leben. Sagt man dass einmal nach einem indischen Einsiedler kam ein Besucher, und fragte ihn, worin liegt das Geheimnis seines ausgeglichen Lebens? Der Einsiedler antwortete. Wenn ich arbeite, so arbeite ich, wenn ich esse, so esse ich, wenn ich ruhe, so ruhe ich. Der Besucher unterbrach ihn ungeduldig und sagte. Gut, gut, dasselbe mache auch ich. Der Einsiedler antwortete ihm. Das ist ein Irrtum. Sie machen das nicht. Sie wenn sie essen, denken schon was sie machen werden, wenn sie machen, denken sie schon an die Ruhe, wenn sie ruhen, im Geist arbeiten sie schon. Unser Übel ist, dass wir wenig in der Gegenwart leben. Hauptsächlich wenn wir etwas monoton machen, sind wir gewöhnlich in unseren Gedanken, entweder in der Vergangenheit, wir erinnern uns an das was wir gemacht haben, oder denken wir nach, was wir machen werden. Gott können wir treffen nur in der Gegenwart. Er kann uns ändern nur in der Gegenwart. Wenn wir in der Gegenwart nicht leben, treffen wir Gott nicht. Gott erscheint in der Gegenwart. Alte Mönchen hatten einen ähnlichen Grundsatz wie erwähnt indischer Einsiedler. Mache, was du machst. Wenn wir in der Gottesanwesenheit leben wollen, ist noch eines wichtig. Unser Herz richten auf Gott. Das ist die Stellung Erwartung Gottes in anwesendem Augenblick. Diese Erwartung ist etwas anders als passiv Warten. Es ist eher ähnlich der Erwartung eines Tennisspieler. der voll der Konzentration erwartet den Tennisball von seinem Gegner. Er bemüht sich den Flug des Tennisball richtig abschätzen, damit er in der richtigen Weile, auf dem richtigen Ort ist und so konnte er den Tennisball aufnehmen/ fangen/ und abschlagen. Das Warten auf Gott ist eine aktive Erwartung, damit wir in jedem Moment, auf dem richten Ort sind.Wir sind berufen an das Gotteswerk zusammenzuarbeiten. Für die Unterstützung für das Leben in der Gottesgegenart hinterließen uns unsere Vorfahren im Glauben viele wertvolle Behelfe, Mittel. Einige sind sogenannten Taten des Glauben und der Liebe. Sie klingen zum Beispiel so: Jesus glaube an dich, ich liebe dich, ich vertraue auf ich. Selbstverständlich Einzelne Worte sind nur Worte. Ähnlich auch die Worte bei der Reue sind nur die Worte. Sie haben keine außerordentliche Kraft. Worin aber liegt ihr Wert? Darin dass sie unser Inneres in die Bewegung setzen. Die Psychologen wissen schon lange, dass sich unser Innere in unseren Worten äußert.Was wir spüren, was wir denken, dass wir sagen. Jesus sagte: ,,Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus aus dem Herzen und das macht den Menschen unrein” Mt.15.18. Es gilt aber auch ein bisschen umgekehrt. Es ist etwas ähnliches wie wenn wir das Auto anschieben. Normalerweise der Motor bewegt das Auto. Aber manchmal schieben wir das Auto an, und so können wir ausgemacht Motor starten. So ist das auch mit den Worten. Meistens, gewöhnlich kommen die Worte aus dem Herzen heraus. Aber manchmal können wir durch die Worte unser Herz verwandeln. Probieren sie mehrmals sagen. Ich bin kühn und tapfer, und sie stellen fest, als ob aus dieser Kühnheit etwas in uns betritt. Darin liegt die Tat des Glaubens. Durch die Worte sein Herz überzeugen, dass es das mache, was sie sagen. Die Frage ist. Ob uns die Worte eingreifen, in uns etwas hervorrufen, oder sie nur überliefen über uns. Vielleicht haben sie das schon erfahren. Am Anfang haben sie nur mit dem Mund gebeten aber dann das Gebet in unser Herz stieg hinab.
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