Abba, Vater

Jesus hatte die innere, inbrünstige Beziehung zu seinem Vater. Er will, dass  wir auch solch eine Beziehung zum himmlischen Vater haben. Wie sollen wir diese Beziehung verstehen? So. Gott ist unser Vater. Wir sind seine Kinder. Die Heiden hatten eine ganz andere Beziehung zu ihren  Götter. Sie hielten sich  für die Diener, Sklaven Götter. Ein Diener ist dazu bestimmt um zu dienen. Die Götter waren mächtig, darum blieb den Menschen nicht anders nur ihnen  zu dienen. Aber sie hatten keine zuversichtliche Beziehung zu Götter. Ähnlich ist das bei einer Firma. Eine Firma hat vor allem Interesse an Gewinn. Wenn ihr ein Angestellte nicht gefällt, kündigt ihm.  Solange beschäftigt ihn die Firma, hat sie Interesse dass  der Arbeiter nützlich und leistungsfähig ist. Die Heiden spürten dass den Götter nicht an den Menschen lagen . Ihnen lagen an den Opfern, an der Verherrlichung, aber an den Menschen?  Lesen wir das griechische Epos Illias und Oddysea und wir werden sehen, dass die griechischen Helden, verlassen sie sich auf alles andere als auf die Götter. Schauen wir die ägyptischen Mythen und Sagen und wir erfahren, dass die Götter den Menschen  ausrotten, nicht zauderten. Die Götter waren gefühllos. Jesus  zeichnet in einem kurzen Satz an den riesigen Unterschied zwischen dem Sohn und dem Knecht, als er sagte.,, Der Knecht aber bleibt nicht für immer im Haus: nur der Sohn bleibt für immer im Haus”.  Dem Arbeitnehmer sagt der Arbeitgeber. Mir interessiert nicht, was du denkst, wie du lebst, arbeite für mich und ich werde dir zahlen,lohnen, oder arbeite nicht, und ich werde einen anderen Arbeitnehmer suchen. Aber der selbe Besitzer der Firma sagt zu seinem Sohn. Mein Sohn einmal diese Firma wird deine. Mir liegt an deinem Leben, an deiner Zukunft. Ich mache für dich alles, was in meinen Kräften wird. Es ist ein großer Unterschied: Gott für einen Herrn, Arbeitgeber zu halten, oder für unseren Vater. Unsere Fähigkeit zu glauben hängt davon ab, ob wir Gott empfangen als der Vater. Wenn wir Christen Gott als der Herr, ,,Arbeitgeber” empfangen, dann es ist sehr schwer ihm zu vertrauen, ihn in unseres Leben einzulassen. So wie wir sehnen uns nicht danach, dass die Steuerprüfer  in unserem Besitz  kramen,  so sehnen wir uns nicht danach, dass Gott  in unserem Leben kramen. Vertrauen ist nur dem Vater möglich. So wie dem Jesus auch uns gibt Gott alles.,, Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, , sondern ihn für uns alle hingegeben, wie sollte er uns mit ihm  nicht alles schenken”? Röm 8,32. Dieselbe Herrlichkeit, den der Vater dem Sohn gibt, gibt der Sohn uns. Die Herrlichkeit die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, damit sie eins sind, wie wir sind eins. Jesus vereinigt sich mit uns und führt uns in die Vater Liebe ein, wenn Gott uns liebt, wie seinen Sohn, weil wir mit dem Sohn vereinigt sind. Ein solchem Gott ist möglich sein Leben anzuvertrauen.ohne Angst, dass er uns verurteilt, bestraft. Es ist möglich ihm  sich mit allem anzuvertrauen. Solch ein Vertrauen ist  möglich nur dem Vater gegenüber zu haben, dem Herr oder dem Arbeitgeber gegenüber nicht. Der heilige Paulus schreibt.,,Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen wiederum zur Furcht, sondern ihr habt  den Geist der Sohnschaft empfangen in dem wir ausrufen :,, Abba Vater!  De Geist selbst bezeugt unserm Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Wenn aber Kinder , dann Erben und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir wirklich mitleiden, damit wir auch mit-verherrlicht werden” Röm 8, 15-17.  Wir sind weder Angestellten noch Diener. Wir geliebten Kinder Gottes. Und darum geht Gott mit uns wie mit seinem Sohn. Dazu gehört  auch das unerlässliche Maß des Leides und des Schmerzen. Wenn es notwendig für Christus war und die Heilige Schrift schreibt, dass der Urheber unseres Heils durch Leiden hindurch zur Vollendung  gebracht wurde. Das bedeutet dass Leiden und Schmerzen  auch für uns notwendig sind. Wenn Gott uns durch den Schmerzen und Leiden nicht vervollkommt, wären wir seine Kinder nicht. ,,Wenn ihr Züchtigung ertragt, begegnet Gott euch als Söhnen; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt. Seid ihr aber ohne die Züchtigung-an der alle teilgenommen haben-dann seid ihr Bastarde und keine Söhne. Ferner; An unseren leiblichen Vätern hatten wir Zuchtmeister, vor denen wir Ehrfurcht hatten, sollten wir uns da nicht um so mehr dem Vater der Geister unterwerfen, damit wir leben? Jene züchtigen uns nur für kurze Zeit nach ihrem Gutdünken, er aber zu unserem Besten, damit wir Anteil erhalten an seiner Heiligkeit. ,,Jede Züchtigung aber dünkt uns für den Augenblick nicht Freude,sondern Kummer, später aber schenkt sie den den durch sie Geübten als Frucht des Friedens die Gerechtigkeit”. Röm 12,11 . Der heilige Paulus sagt zu uns ganz klar. Wenn wir zu Christus gehören, müssen wir mit ihm vorbereitet sein auch zu leiden. Aber das viele Leute verstehen nicht. Sie haben gehört, dass Gott unser Vater ist, dass wir ihm vertrauen sollen und ihre Vorstellung von Gott ist. Gott wird uns vor jedem Unglück schützen. Sie denken. Es ist genug  an Gott zu glauben, vertrauen ihm und unser Leben wird glücklich und schön. Aber so einfach ist das nicht. Auch die Leute, die dem Gott vertrauen, treffen sie sich mit Krankheiten, Unglück. Sie fragen wie ist das möglich. Wenn Gott uns liebt wie kann es das erlauben. Wir müssen richtig seine Liebe verstehen. Er liebt uns und er will dass wir das Heil erlangen. Gott geht mit uns wie mit seinem Sohn. ,, Mein Sohn, mißachte nicht die  Zucht des Herrn. Denn der Herr züchtig den , den er liebt. , er schlägt mit der Rute jeden Sohn , den er annimmt. In der Züchtigung haltet aus. Gott begegnet euch als Söhne ; den wo ist ein Söhn , den sein Vater nicht züchtigt ? Bliebet ihr ohne ohne Züchtigung ,die doch alle alle erfahren , so wäret ihr nicht als Kinder Gottes anerkannt; ihr seid aber Söhne,Ferner An unsern leiblichen Vätern hatten wir harte Erzieher und wir achtetetn sie; sollen wir uns nicht noch viel lieber dem Vater  der Geister unterwerfen und so das  Leben haben? Jene haben uns für kurze Zeit nach ihrem Gutdünken in Zucht genommen; er aber tut es zu unserem Besten , damit wir Anteil an seiner Heiligkeit gewinnen. Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude,sondern Schmerz zu bringen; später aber schenkt sie denen , die durch diese Schule gegangen  sind , als Frucht den Frieden, die Gerechtigkeit” Heb 4,11, Seien wir sicher. Gott lass nur so viel Leiden wieviel es notwendig für unser Heil ist. ,, Gott ist treu. er wird nicht zulassen , das ihr über eure Kraft  hinaus versucht werdet. Er wird euch in der versuchung  auch den Ausgang schaffenieden  , dass ihr bestehen könnt. Jetzt ganz praktis. Wenn wir das Heil erlangen wollen, dann verstehen wir die Bedeutung des Leidens in unserem Leben: wenn aber unser Ziel ist, das Leben zu genießen, hier auf dieser Erde das endliche Glückzu  finden, dann ist jede Krankheit, jedes  Unglück für uns  sehr schwer zu ertragen.

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