Bekehrten wir schon uns ?

Erlebten wir  schon eine wirkliche Bekehrung? Das Zeichen/Symptom/ einer wirklichen Bekehrung, kann auch die Freude sein. Gott ist die Liebe. Er liebt uns unendlich. Für uns ist er Mensch geworden und starb am Kreuz. Er sehnt sich danach, uns mit seiner Gottheit beschenken. Zu seinen Kindern uns machen. Schauen wir nur, wie freuen sich die Menschen, wenn sie in Lotto das Geld gewinnen.  Die Freude dieser Menschen ist aufrichtig spontan. Das ist keine vorgeschriebene Freude. Oder wenn ein Sportler auf der Olympiade eine Medaile gewinnt. Diese Sportler sagen, dass das eine unbeschreibliche Freude ist. Oder wenn jemand das Studium beendet und wird Arzt, Ingenieur.  Aber was ist das im Vergleich mit Gottesgaben, damit was uns Jesus versprochen hat. Gott hat in seinen Händen unser Leben. Jesus sagte am Beginn seiner Wirkungen. Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht. Blinde sehen wieder und Lahme gehen: Aussätzige werden rein und Taube hören. Tote stehen auf und den Armen wird das Evangelium verkündet Mathäus 11,5.  Vielleicht haben sie gesehen, wie die Menschen im Raumfahrtzentrum in Housten  sich freuten, wenn die auf dem Mond landeten. Überleben wir  ein solche Freude? Auch dann wenn wir leiden müssen?  Das Beispiel gibt uns der heilige Paulus. ,, Da erhob sich das Volk gegen sie, und die obersten Beamten  ließen ihnen die Kleider vom Leib reißen  und befahlen, sie  mit Ruten zu schlagen. Sie ließen ihnen viele Schläge geben und sie  ins Gefängnis bringen, dem Gefängniswärter befahlen  sie, sie in sicherem Gewahrsam  zu halten. Auf diesen Befehl  hin warf er sie in das innere Gefängnis  und schloß  zur  Sicherheit ihre Füße in den Block. Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und sangen Loblieder und die Gefangenen hörten ihnen ihnen zu” Apostgeschicht. 16, 23-25. Ist nicht unsere Freude manchmal krampfhaftige?  Warum erleben  manche Christen  die Freude nicht?  Glauben sie vielleicht Jesus Botschaft nicht?  Sie glauben vielleicht mit ihrem Verstand. Die Sachen: Gott hat uns erlöst, wir sind Kinder Gottes, Jesus schenkt uns das ewige Leben, bedeutet für diese Menschen fast nichts und sie bringen ihnen fast keine Freude. Wir sind vielleicht überzeugt, dass diese Sachen sind für alle Christen selbstverständlich. Aber es ist nicht so. Die ersten Vorstellungen von Gott bilden die Eltern auf. Einmal ein Kaplan unterrichtete in der Schule die Kinder, dass Gott unser Vater ist, sorgt für uns, dass er liebt uns usw. Da stellte sich ein Bub und sagte: Wenn Gott sollte wie als meinen Vater sein, solchen Gott will ich nicht. Warum er das sagte? Weil sein Vater ein Alkoholiker, ein Gewaltmensch. Viele Menschen -beschuldigen Gott für alle seine Versagen, Misserfolgen. Sie sagen, dass Gott ungerecht ist. So lehrten ihre Kinder. Gibt es aber die Menschen, die haben keinen Mut das offen zu sagen. Diese Gedanken übergehen  in ihr Unterbewusstsein und vergiftet ihr Leben. Wenn jemand in seinem Bewusstsein solche Gedanke hat, dann kann er nicht glauben das Gott liebt uns. Am schlechtesten ist, wenn diese Probleme nicht gelöst werden. Aber es gibt die Leute, die das nicht zuerkennen. Wenn bei ihnen wirklich in Ordnung ist, dann wo ist ihre Freude? Haben wir keine Angst sagen, was wir wirklich von Gott denken, was er wirklich für uns bedeutet. Prüfen wir gründlich unser Inneres und versuchen wir die Wahrheit über unser Bild von Gott zu entdecken. Vielleicht wird es schmerzhaft und schwierig. Vielleicht erschallt in uns die Angst. Um Gottes willen, was fällt  mir ein. Ó Gott ich habe das so nicht gedacht. Oder erscheint die Verletzung, die wir bis jetzt leugneten, versteckten. Es ist aber wichtig, damit wir dieses Bild in uns entdecken, verarbeiten  und korrigieren. Es ist interessant, dass die Menschen, die in den atheistischen Familien her anwuchsen, sind öfter offener Glauben als ihre Kollegen, die im Glauben erzogen wurden. Warum. Darum, weil sie nicht  als  Kinder kein Bild von Gott ausgebildet haben und sie müssen jetzt nichts ,, überwinden”. Das ist keinen Zug gegen die christlichen Erziehung, nur der Hinweis darauf, dass die schlechte christliche Erziehung macht mehr Schaden, als Nutzen. Dieses falschen Bild überschatten das Bild von wirklichen Gott und treibt uns die Angst und  Befürchtungen. Es verwandelt unser Christentum in eine Last und Pflicht. Darum sind oft die Christen traurig, geschmacklos. Es ist unmöglich uns bekehren, wenn wir ein falsches Bild von Gott haben. Es ist notwendig, dass wir diesen versteckten Schädling in unserem Innere entdecken und an wirklichen Gott glauben. Finden wir in unserem Leben eine Sache, die wir Gott übel nehmen. Was spüren sie? Angst?  Angst vor Gottesstrafe?  Wenn Gott die Liebe ist, dann sollen wir nicht wessen befürchten. Gott weist von diesem unserem Übel nehmen. Jede unsere Sünde ist vielmehr Verschulden gegen Gott, als diese unsere Vorwürfe.  Wenn wir doch Angst haben, dann ist  unser Bild von Gott nicht richtig. Das ist das Bild Gottes der selbstgefällig, aufbrausend und rachgierig ist.

 

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