Erklärung der heiligen Messe VI b

Bei der heiligen Messe verwenden wir das Brot ohne Hefe, also Weizenmehl mit Wasser und den Wein ohne Fremdstoffe. In Wein wird ein paar Tropfen Wasser eingießen. Ursprünglich war die Bedeutung echte praktisch. Der Wein am Osten ist stark, und so wurde er verwässert. Später wurde dazu auch symbolische Bedeutung zugegeben, die der Priester äußert, wenn er betet: Wie das Wasser sich mit dem Wein verbindet zum heiligen Zeichen so lasse und dieser Kelch teilhaben an Gottheit Christi, der unsere Menschennatur  angenommen hat.

Das Brot ist auch das Symbol der Gemeinschaft. Wir stehen vor Gott nicht wie einzelne Personen, sondern als sein Volk. Das Korn musste seine Schale verloren,es musste zerdrückt und ausgebacken werden. So auch der Mensch muss seine ,,Egoismus” verloren, -entäußern sich selbst, als ob er zerdrückt ist und durch glühen vom Heiligen Geist. Die Vorbereitung der Opfergaben ist dann mit dem Opfergebet vollendet. Dieses Gebet soll uns zeigen, dass diese Gaben aus  der profan Verwendung, dass sie für Herr bestimmt sind. Dieses Gebet soll auch ein besonderer Gottessegen für diese Gaben erflehen. Oft dieses Gebet äußert die Freude über den bewunderungswürdigen Wechsel, an dem wir teilhaben. Wir bringen Gott die Gaben, die wir von Gott bekommen haben, Er nimmt diese Gaben an und zum Schluss er verwandelt  diese Gaben und gibt uns zurück. Die Vorbereitung der Gagen ist der Anfang eines großes Geheimnisses. Gott steigt zu uns herunter und wir mit ganzem unseren Leben  steigen zu Gott hinauf. In einem Menschen gibt es verschiedene Kräfte.  Der Mensch kann verschiedene Sachen/ Sterne, Berge Meere, Flüsse, Tiere, Pflanze, kennen lernen. Er kann diese Sachen lieben oder abweisen. Der Mensch hat aber die Fähigkeit ,, erkennen” dass über ihn etwas höheres ist und das ist Gott. Der Mensch kann Gott das Opfer bringen, damit Gott verherrlicht werden. Nur der Mensch der nicht egoistisch ist,  kann Gott das Opfer bringen. Das Opfer bedeutet dass der Mensch auf etwas was ihm lieb ist, verzichtet. Schon von Kain und Abel wissen wir, dass sie Gott Opfer gebracht haben. Selbst die Heiden haben ihren falschen Götzen Opfer dar gebracht. Das ist auch ganz natürlich, denn wie  uns unser Verstand sagt. Wir müssen Gott durch unsere Gaben ehren. Gott selber hat die Opfer gutgeheißen Es waren teils blutige  Opfer wenn ein Tier geschlachtet , sein Blut vergossen wurde, teils unblutige , wenn Mehl, Brot, Wein geopfert wurde. Warum hat denn Gott diese Opfer so streng befohlen? Damit die Juden nie vergessen sollten, dass Gott ihr höchster  Herr sei, dem sie Alles verdanken, von dem sie allein alles Gute empfangen und hoffen durften. Wir wissen auch das, dass Gott den Juden den künftigen Erlöser verheißen hat. Damit sie nun diese Verheißung  nie vergessen und ein rechtes Verlangen nach dem Erlöser haben sollten, hat Gott die Opfer angeordnet, namentlich die Sühneopfer. Durch die Darbringung dieser Opfer haben die Juden bekannt. Wir sind Sünder, Gott mag uns nicht mehr und wir müssen fürchten, dass er uns hart straft, wenn wir ihn nicht versöhnen. Zugleich haben sie aber wohl erkannt, dass die Tieropfer Gott nicht versöhnen können. Darum sind sie erinnert worden  an die Verheißung Gottes , dass er einen Erlöser senden werde, der sich zum Opfer bringen, der die Sünden der Welt auf sich nehmen und durch seinen  Tod uns von Sünde  und Strafe  befreien werde.

In der Erklärung der heiligen Messe kommen wir jetzt zur Prefation- zum Lobgesang. Der Priester: ,,Der Herr sei mit euch. Und wir antworten. Wir haben sie beim Herrn. Bei diesen Worten werden wir uns dessen bewusst, dass wir in der Nähe des Herrn sind. Wir danken dem Erlöser für sein Erlösungswerk, an dem wir Anteil zu haben. Unsere Dankbarkeit zollen wir auch dem Gott Vater, den alle Engel loben. Dieser Lobgesang wird mit dem Sanctus beendet. Heilig, heilig, heilig, Gott, Herr aller Mächte und Gewalten. Erfüllt sind Himmel und Erde von deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe  Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe. Das ist das Rufen, das der Prophet Jesaja im Himmel hörte. Wir wissen dass unsere Liturgie nicht nur die irdische Angelegenheit ist. Wir treten in die himmlischen Feier Gottes ein. Es gibt riesige Menge von Engel und Heiligen die Gott preisen. Möge unsere heilige Messe zelebrieren in beliebigen Bedinungen ist das immer die Teilnahme an die himmlischen Feiern. Darum rufen wir; Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn.Hosana bedeutet: Christus kommt als der Herr in die unsere Gemeinschaft. Die heilige Messe vergegenwertig  das was geschen ist, als Jesus in Jerusalem eingetreten ist. Jesus sandte zwei seine Jünger in die Stadt und sagte zu ihnen. ,,Geht und bereitet das Paschamahl für uns vor , damit wir es gemeinsam essen können. Sie fragten ihm.  Wo sollen wir das es vorbereiten. Er antwortete ihnen. Wenn ihr in die Stadt kommt wird euch ein Mann begegnen, der eienen Wasserkrug trägt. Folgt ihm in das Haus in das er hineingeht.und sagt zu dem Herrn Herrn des Hauses. Der Meister lässt dich fragen ; Wo ist der Raum in dem ich mit mit meinen Jüngern das Paschalamm essen kann? Und der Hausherr wird euch einen großen Raum im Obergeschoß zeigen , der mit Polstern ausgestatten ist. Dort bereitet alles vor. Sie gingen und fanden alles alles so wie er es ihnen gesagt hatte  und bereitete das Paschamahl vor” Lk 22, 8-13. Jedes Jahr gedachten die Israeliten auf die Ausfahrt aus der egyptischen Sklaverei. Sie dachten an ihre Rettung zurück, durch  Blutes eines Lammes. ,, In dieser Nacht gehe ich durch Ägypten und erschlage in Ägypten  jeden Erstgeborenen bei Mensch und Vieh. Über alle Götter  Ägyptens halte ich Gericht, ich der Herr. Das Blut an den Häusern , in denen ihr wohnt, soll ein Zeichen  zu eurem Schutz sein. Wenn ich das Blut sehe , werde an euch vorübergehe und das vernichtende  Unheil wird euch nicht treffend , wenn ich in Ägypten dreinschlage”.Ex 12,12-13. Jesus feierte mit seinen Apostel das Paschamahl. Sie assen ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm darf es sein. Über dem Feuer  gebraten und zusammen mit ungesäuertem Brot und Bitterkräutern soll man es essen. Nichts davon dürft ihr roh oder in Wasser oder in Wasser gekocht essen, sondern es muss über dem Feuer  gebraten sein” Exodus 12,5,7. Bei Abendmahl ging alles nach den jüdischen Zeremonien. Jesus nahm Brot sprach das Dankgebet , brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten ; Das ist mein Leib der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch  ist der Neue Mund in meinem Blut, das für euch vergossen wird” Lk 22, 19-20. In dieser Nacht das Brot wurde sein Leib und Wein sein Blut. Es wurde der neue Bund eingeschlossen.

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