Jesus steht im Zentrum der Evangelisation

Wir haben schon mehrmals über die Evangelisation gesprochen. Die Frage,aber ist was  ist das Zentrum der Evangelisation? Eine wichtige Frage. Einige Menschen denken, dass das Zentrum der Evangelisation Ankündigung der Pflicht zur Kirche  zu gehen. Darum diese Menschen überreden jemanden, damit in die Kirche geht. Andere denken wieder dass das Zentrum der Evangelisation ist, die Moral. Verkündigung der Gottes Geboten, die alle Menschen einhalten müssen. Darum diese Menschen, moralisieren, zurechtweisen, rügen, tadeln. Aber wie evangelisierte Jesus? Lesen wir einen Ausschnitt aus  dem Johannes Evangelium. Joh 4, 1-26 über die samaritische Frau. Jesus sagt zu dieser Frau nicht, Hörst du. Du solltest zum Tempel in Jerusalem gehen. Es gehört sich. Auch das sagt er zu ihr nicht. Du solltest endlich deine Ehe in die Ordnung zu bringen. Wie kannst du so leben? in der Sünde. Wenn es ins Gerede kam, sagte das nicht Jesus, sondern die Frau. Und Jesus sagte darauf nichts besonders. Er widmete sich dem nicht. Er hatte eine wichtigere Sache. Er wollte der Frau sich selbst offenbaren. Dazu ziel, führt das ganze Gespräch. Jesus offenbart sich selbst der samaritischen Frau nicht darum, weil er  ruhmbegierig ist,sondern darum, wie er schon Philipus gesagt hat. Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Joh 14,9. Er offenbart seinen Vater, der in ihm ist. Er ankündigt keine Organisation, keine Pflichten. Er führt/bringt/ die Menschen zu sich. Jesus sagte das klar: Und ich wenn ich über die Erde  erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. Joh 12,32. Bekehrt zu werden bedeutet, mit Jesus sich treffen, mit ihm eine Gemeinschaft ausbilden. Denn es ist der Wille meines Vaters , dass alle die den Sohn sehen und an ihn glauben, das ewige Leben haben  und dass ich sie auferwecke  am letzten Tag  Joh 6,40. Noch einmal. Jemanden evangelisieren bedeutet ihn zu Jesus führen und mit ihm die Gemeinschaft ausbilden. Wo ist Jesus heute, damit wir ihn hören können und mit ihm begegnet. Sie kennen sicher die Begebenheit, als Jesus einen Blinden heilte. Als Jesus erfuhr, dass die Juden ihn vertrieben, hat ihn aufgesucht und fragte ihn.,, Glaubst du an den Menschensohn? Er sagte zu Jesus. Wer ist das Herr, damit ich an ihn glaube.  Du siehst  ihn vor dir. er, der mit dir redet ist es. Er aber sagte. Ich glaube Herr und betete ihn an. Joh. 35-38. Der Blinde obwohl er schon Gottessohn sah, trotzdem erkannte er ihn nicht. Wenn der Blinde vor sich sah?  Er sah vor sich einen einfachen, dutzenden Menschen. Keinen Helden, keinen Heros, keine himmlischen Erscheinung. Einen einfacheren Menschen, verstaubt vom Weg, arm und einfach gekleidet. Woher sollte er wissen, dass er gerade, der Sohn Gottes ist? Jesus kam in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der Sünde steht. Röm 8,3 Darum konnte jeder der Jesus angeschaut hat, mit Pilatus sagen: Seht da ist der Mensch. Joh 19,5 Nur durch die Augen des Glaubens auf Grund der Taten, die er tat, war es möglich erkennen, dass dieser Mensch, ein einfacher Mensch, in der Wirklichkeit Gottes Sohn ist. Martha bekennt: ,, Ja Herr ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. Joh 11,27. Ähnlich der heilige Thomas wenn er Jesus nach seiner  Auferstehung sah, bekennt er:,, Mein Herr und mein Gott. Joh 20.28 Wie ist es heute? Ist es mglich, dass Jesus neben uns ist, und wir sehen ihn  nicht? Das Mysterium der Fleischwerdung setzt wirklich fort. Es ist möglich, das Jesus neben uns ist und wir sehen ihn nicht. Die Verkörperung ist nicht durch seine Himmelfahrt zu Ende gegangen. Der heilige Paulus in seinem Brief an Epheser schreibt.,, Für  den Leib Christi, die Kirche , ergänze ich in meinem  irdischen Leben das was an den  Leiden Christi  noch fehlt.Kol. 1,24

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