Jesus Christus und das Christentum

Herr Srholec, Ich habe in Neuem Testament  von zwei Wege gelesen :,, Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt, und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng und der Weg ist schmal der zum Leben führt und wenige sind ihrer, die ihn finden”. Mt 7, 13-14 Wie sich nicht irren und nicht gehen mit dem Weg, der zur Verdammung führt?

Jesus ist der, der unser Retter ist. Er ist der einzige, wer uns retten kann. Er sagt zu uns dass ins Leben nur ein ehrlicher Weg führt. Der breite, bequeme Weg, der Weg des Konsums, Schwindels,Betruges führt in die Hölle. Und die Hölle muss nicht irgendwo im Jenseits sein. Die Hölle ist schon da. Es gibt die Menschen, die in der Welt des Bluffs leben und denen anstatt der normalen Kost ist genug die Kunst kost. Statt des normalen, natürlichen, menschlichen Verhalten haben sie ,,Ersatzen”. Was natürlich ist, sagt es ihnen nichts. Die Vorstellung des bequemen Wegs und schnelles Reich werden ist immer aktuell. Die Menschen die, schnell reich geworden sind, sie spüren, dass sie ein großer Besitz haben, aber sie haben nicht das was wesentlich ist. Sie verlieren etwas, was wir ,,die Seele” nennen können. Dank dem dass kein Krieg ist, mehr produziert, erzeugt  wird, konzentrieren wird darauf, dass wir material reich werden. Wir wollen immer mehr und mehr. Jesus zeigt uns, dass der Sinn des Lebens nicht die Häufung des Kapitals ist, ihn genießen und ihn konsumieren ohne Rücksicht auf die Zukunft. Jesus will, dass wir die geistlichen Werte in dieser Welt  entdecken. Auch im Mittelalter waren die reichen Christen, aber waren auch die anderen, die das Glück suchten in der Einsamkeit,Entsagung. in der Armut. Sie haben sich über die Frage  nachgedacht. Wozu bist du  von Gott auf diese  Erde  gesetzt? Hoch ist das Ziel . das der Mensch anstreben soll, rauh  und steil sind die Wege , die dahin führen. Viele Menschen  achten nicht auf den  Gnadenwege, die uns Jesus Christus, gebahnt hat, sie  wollen bequemer, müheloser   ins Himmelsreich   eingehen.

Der deutsche Gegenwartsphilosoph Wilhelm Schmid, Autor eines empfehlenswertes Buches mit dem Titel ,,,Gelassenheit”, hat eine interessante Feststellung gemacht. Er sagt, dass viele Menschen  heutzutage- wie in einer,, Unsterblichkeitsblase leben, als ob der eigene Tod nur in einer fernen, vergessenen Zukunft  möglich wäre. Und bis dahin schalten und walten sie so, als ob es gar keinen Tod gäbe. Diese Unsterblichkeit blase kann man heute bei der Generation 30-50 Jährigen  bemerken, also bei denen, die  mitten im Arbeitsleben stehen. Sie wollen sich noch größere Häuser, Garagen und Hallen bauen, um ihren erworbenen Wohlstand unterzubringen. Eben diese Generation ,,Arbeitsleben” aus dem Gottesdienst fehlt. Dieser Philosoph weißt , dass der Tag des Herrn kommen wird und deshalb ermahnt uns die Heilige Schrift , das geistliche Leben  nicht zu  vernachlässigen, sondern uns mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe zu kleiden und uns mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil zu wappnen. Denn allein im Glauben an den allmächtigen Gott können wir Zuversicht und Vertrauen finden, die uns in den schweren Momenten des Lebens tragen und uns in den schönen  Momenten die Freude am Leben ermöglichen. Nach diesen geistlichen Werten des Lebens gilt es zu streben und nicht nach den materiellen, denn wer diese Zuversicht und innere Ruhe und Seligkeit des Herzens erreicht, der kann sein Leben tatsächlich auch genießen. Der kann seine Tage mit Leben füllen und nicht nur das Leben mit Tagen. Der kann mit Dankbarkeit einstimmen in das Gotteslob und das Gute, das ihm zufällt von ganzem Herzen mit anderen teilen.

Sorge Dich nicht um das, was kommen mag, weine nicht um das was vergeht, sorge dich nicht selbst zu verlieren, und weine wenn due dahintreibst im Strome der Zeit , ohne den Himmel in dir  zu tragen.

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