Samstag der 21.Woche Mt 25,11-30
Jesus Christus, der gekommen ist, uns zu neuem Leben zu erwecken sei mit euch.
Mütter schenken Heilige. Vielleicht viel öfter, als wir denken und ahnen. Dass es so im Leben der Monika gewesen ist, beweist uns ihr Sohn Augustinus, den die Kirche zu den Größten ihrer Geschichte zählt.Den Ruhm und Aufstieg ihres Sohnes erlebte sie nicht mehr. Die Frucht ihres Gebetes, die Bekehrung des Sohnes, genügte ihr.
Jesus, du erhörst, die zu dir rufen. Herr, erbarme dich unser.
Du schenkst Gnade, die wir nicht verdienen. Christus, erbarme dich unser.
Du rettest die dich suchen. Herr, erbarme dich unser.
Die Mutter des heiligen Augustinus wurde 332 in Tagaste in Afrika geboren. Ihre christlichen Eltern vermählten sie mit heidnischen Beamten Patritius, den sie durch ihr aktives Christentum bekehrte. Obwohl Monika alles tat, was eine christliche Mutter für ihr Kind tun kann, wandte sich ihr Sohn vom Glauben an und lebte intensiv seinen Vergnügungen. Monika hörte jedoch nicht auf , sich um Augustinus zu sorgen und für ihn zu beten. Dieser änderte seine Lebenshaltung und empfing zu Ostern die Taufe, Im Oktober 387 starb Monika auf der gemeinsamen Rückreise nach Afrika in der Hafenstadt Ostia.
Meist wird Monika als Matrone zusammen mit ihrem Sohn abgebildet. Spätere Darstellungen zeigen sie auch mit Wimpel und Weihel. Monika beschirmt die Frauen und Mütter und wird zur Seelenrettung der Kinder angerufen. Früher wurde ihr Fest am 4.Mai gefeiert. Der erneuerte römische Kalender von 1969 legte den Gedenktag auf den 27. August, den Tag vor dem Fest des heiligen Augustinus.
Da Gott Mitleid hat mit der Not unseres Lebens, wagen wir zum Vater zu beten.
Gott schenkt Leben und fordert es wieder zurück. Damit unser Leben in seinem Frieden bleibe, wollen wir beten.
Selig, die Gott begegnen und auferweckt werden zum Leben, das bleibt in Ewigkeit.
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