Gott, der Herr, dem nichts verborgen und nichts geheim bleibt, sei mit euch.
Im heutigen Evangelium fordert uns Jesus auf, auf seine Lehre gut zu hören, um damit Licht für die anderen zu sein, und um Verdienste für das ewige Leben zu sammeln. Werden wir uns dessen bewusst, dass wir für unser Leben verantwortlich sind?
Jesus, du kamst als das Licht für alle Menschen. Herr, erbarme dich unser.
Du leuchtest jedem, der in diese Welt kommt. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns zu Boten deines Wortes gemacht. Herr, erbarme dich unser.
Es ist unangenehm, wenn beim Abendessen plötzlich das Licht ausgeschaltet wird. Es gibt viele Sachen, die uns fehlen würden, wenn sie plötzlich nicht mehr wären. Ich denke da an verschiedene Beispiele. Wir haben Beine und und wir können sie nicht mehr bewegen. Wir haben Augen und können nicht mehr sehen. Wenn wir abends kein Licht mehr hätten, würden die Kinder Angst bekommen und die ganz Kleinen würden zu weinen anfangen. Was für eine Freude wird dann aber sein, wenn wir wieder Licht haben. Alles würde wieder in Fluss sein. Unsere Sprache, unsere Bewegung und auch unser Lächeln würde wieder aufleben.
Jesus kam als das Licht in die Dunkelheit. Er sagte: Ich bin das Licht. Ein Licht soll man aber nicht unter ein Bett stellen, sondern es auf einen Leuchter geben, damit es allen leuchtet. Nur so kann man die Lehre und das Tun Jesu entdecken, also alle Wirklichkeiten, die unseren Augen verborgen sind. Jesus zeigt unseren Füßen den Weg zum Ziel und ermöglicht unseren Händen alles mit Sicherheit zu tun. Wenn wir mit aufrichtigem Herzen auf ihn hören, werden auch wir zum Licht werden, dann können wir unsere innerste Überzeugung nicht länger geheim halten.
Da wir zu Kindern Gottes berufen sind, wollen wir den Vater bitten, dass Gnade und gutes Tun in uns wachsen.
Was Licht sein will und leuchten soll, bedarf das Friedens. So wollen wir den Herrn um Frieden bitten.
Selig, die Licht vor der Welt sind, damit sie Gottes ewiges Licht schauen dürfen.