Dienstag der 25.Woche Hl. Andreas Kim Taegon und Paul Chong Hasang

Jesus Christus, der uns Brüder und Schwestern  genannt hat, die sein Wort befolgen, sei mit euch.

Durch das Wirken  christlicher Laien   gelangte der katholische  Glaube zu Beginn des 17.  Jahrhunderts nach Korea. Bis  1836 die ersten  französischen   Missionare ins Land  kamen, wurden die Gemeinden  fast ausschließlich von Laien  geistlich geleitet. Zwischen 1839  und  1866 erlitten   insgesamt 103   christliche Frauen, Männer und Kinder  um ihres Glaubens  willen den Tod. Besonders bekannt  sind Andreas Kim Taegon, der erste einheimische Priester Koreas  und Paulus  Chong Hasang, der als Laienprediger  und Katechet wirkte.

Jesus, du hast uns dein göttlichen Leben geschenkt. Herr, erbarme dich unser.

Du bist gekommen, den Willen  des Vaters zu erfüllen. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns zu deinen Brüdern und zu Kindern des Vaters  gemacht. Herr, erbarme dich unser.

Begebenheiten  in  unserem Leben führen uns oft zum Nachdenken. Wie ist eigentlich unser Leben? Jesus sagt:  Meine Mutter und  meine Brüder sind diejenigen,  die das Wort Gottes hören und  es verwirklichen. Jesu Worte sind  verständlich. Der Mensch muss Hindernissen standhalten, wenn er Gutes tun will, denn er spürt manchmal die Neigung zu Bösem in sich.  Jesus  will, dass wir trotzdem  in Einheit  mit ihm leben. Die Einheit, die das Fundament jeder anderen Einheit ist, ist die Einheit mit Gott.

Einmal lebte einen Bursche, der von Natur aus böse war. Er war sehr ärgerlich darüber. Sein Vater gab ihm einen Beutel mit Nägeln und sagte zu ihm:  Immer wenn du Böses im Sinn hast, schlage einen Nagel in den Zaun ein.

Da wir Brüder und  Schwestern Jesu Christi  geworden sind, dürfen wir  es wagen, zum Vater zu beten.

Wer  Gottes  Botschaft   aufnehmen  und leben will, muss den Frieden suchen. Um Frieden wollen wir bitten.

Selig, die  Gottes  Wort hören und es befolgen, dadurch werden  sie  zur Herrlichkeit des Vaters gelangen.

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