Dienstag der 5.Woche Mk 7, 1-13 2017

Jesus Christus, der die Worte des Propheten Jesaja zitierte, sei mit euch.

Jesus hält den Pharisäern vor, dass sie die Gebote Gottes  preisgeben, damit sie sich an  ihre Überlieferungen halten. Konkret spricht Jesus vom vierten Gebot Gottes : Ehre deinen  Vater und deine Mutter!

Jesus du bist der Gerechte  Gottes, der unsere   Ungerechtigkeit  gesühnt hat. Herr, erbarme dich unser.

Du bist der Gerechte  Gottes, dem in dieser Welt Unrecht  getan wurde. Christus erbarme dich unser.

Du wirst  kommen zum Gericht, um Gerechtigkeit   für ewig zu bringen. Herr, erbarme dich unser.

Die Pharisäer sind in die  Irre gegangen, denn sie nahmen die Überlieferungen der Vorfahren wichtiger als die Gebote Gottes. Jesus erinnerte sie an ihre falschen Taten. Dem  vierten  Gebot Gottes zufolge sollten die Juden ihre Eltern ehren und auch für eine Altersversorgung sorgen.  Nach dem Buch Levitikus sollten sie dem Menschen nicht das geben, was einmal Gott versprochen wurde. Die Pharisäer erklärten das so: Wenn der Mensch Gott als Gabe verspricht, was er den Eltern als nötige Verpflegung zukommen lassen soll, kann er diese Gaben verwenden, solange er auch Gott diese Gaben übergibt. Und der Grund? Der Mensch befreit sich gern von Pflichten unter dem Vorwand der Religiosität. Und noch lieber macht er unter diesem Vorwand, das was ihm passt.

Gott hat sich uns  geoffenbart   und gelehrt , dass wir ihn als  Vater ansprechen dürfen.  So beten wir.

Der Herr hat gesagt. Bittet und es wird   euch gegeben. Auf sein Wort  hin lasst uns  um den Frieden bitten.

Selig die das Wort Gottes erfüllen und das ewige Leben dafür gewinnen.

 

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