Donnerstag der 1. Fastenwoche Mt.7-12

Jesus Christus, der zu seinen Jünger sagte: Bittet, dann wird euch gegeben, sucht, dann werdet ihr finden, sei mit euch.

Wer zu bitten versteht, kann im Leben viel erreichen. Viele Menschen haben heute auf das Bitten vergessen.  Sie verlangen nur. Für das Bitten müssen wir uns aber nicht schämen. Lehren und erziehen wir unsere Jugend so, dass sie niemals zu bitten vergisst!

Jesus, du bist gekommen, uns bitten zu lernen, Herr, erbarme dich unser.

Durch deinen Tod wolltest du unseren Tod überwinden und uns neuen Leben bringen. Christus, erbarme dich unser.

Jesus, du lehrst uns, auf dich zu vertrauen. Herr, erbarme dich unser.

Wenn wir die christlichen Vorschriften über die Moral mit jenen Vorschriften anderer Religionen vergleichen, können wir feststellen, dass sie größtenteils übereinstimmen. Warum? Jede Religion erkennt die Fähigkeit Gutes zu tun. Schon ein kleines Kind weiß, dass Schmerz, Prügel oder Krankheit etwas Schlimmes sind, und es weiß auch, was gut ist. Auf Grund  eigener Erfahrung erkennen wir, was gut und was böse ist. Die Fähigkeit, Gutes und Böse zu erkennen ist  aber ist nicht für alle selbstverständlich. Oft zweifeln manche, und erkennen nicht was gut und was böse ist. Gott hilft uns durch seine Gebote.  Er will uns nicht einschränken, sondern uns führen, damit wir zu einem guten und erfüllten Leben gelangen.   In einer Diskussion im Fernsehen trat ein junges Mädchen auf und sagte: Ich weiß nicht, was gut und was böse ist.  Ein Professor sagte darauf: Ich kann das diesem Mädchen nicht erklären, das würde zu lange dauern.  Ich kann ihr eine Ohrfeige geben, und  gleich wird es wissen, was das Böse ist. Und dieser Professor fügte hinzu: Die Menschen, die den Begriff des Guten und Bösen auseinanderkennen sind entweder nicht genug klug oder sie meinen sehr schlau zu sein.

Beten wir das Vaterunser-Gebet. Dieses Gebet spricht von der Güte des Vaters, der uns alles gibt, was wir zum Leben brauchen.

Wo wir Gott Wohnrecht einräumen, findet der Friede eine Heimstätte . Um diesen Frieden beten wir.

Wir haben den Ruf Gottes vernommen, der uns ein neues, ewiges Leben in der Herrlichkeit verheißt.

 

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