Gott, der Herr, der seinen einzigen Sohn dahingab, um uns zu retten, sei mit euch.
Nikodemus, ein Mitglied des jüdischen Hohen Rates besuchte mehrmals Jesus. Bei diesen Begegnungen war das Hauptthema der ,,Glaube”. Nikodemus ließ sich davon überzeugen, dass nichts so wichtig ist wie der Glaube. Christus erklärte ihm, dass wir ohne Glauben nicht gottähnlich sein können.
Jesus, du hast dein Leben hingegeben für unsere Schuld. Herr, erbarme dich unser.
Durch dich ist die Welt gerettet worden. Christus, erbarme dich unser.
Du bist das Licht, das jeden Menschen erleuchten will. Herr, erbarme dich unser.
Als Jesus Nikodemus erklärte, wie wichtig der Heilige Geist für das Heil des Menschen ist, so verglich er das damit, was Gott Vater für uns Menschen getan hat. Er gab seinen Sohn für uns hin und damit eigentlich alles. Auch wenn er Gott ist, kann er für die Rettung des Menschen nicht mehr geben, als seinen Sohn für hinzugeben. Es ist notwendig daran zu erinnern, dass Jesus sich aus voller Freiheit für uns hingab, aus eigenem Antrieb, aus Liebe – und das auch aus Liebe zu denen, die es nicht verdienen. Auch sagte er zu Nikodemus: Es ist etwas anderes eine Gabe zu bekommen, als eine Gabe anzunehmen. Alle bekommen die Gaben Gottes, aber nicht alle nehmen sie an, denn sie glauben nicht an Gott und wollen sich nicht mit ihm vereinen. Sie eignen sich daher auch die Gaben Gottes nicht an. Aber das ist schlimm, denn in der Welt gibt es außer Jesus nichts und niemanden, durch den der Mensch erlöst werden kann.
Zum Vater, der seinen Sohn für uns dahingegeben hat, dürfen wir als seine Kinder beten.
Das Gericht des Herrn ist ein Gericht der Liebe. Wer glaubt, findet in ihm den Frieden. Dazu bitten wir.
Selig, die das Licht Gottes angenommen haben und die Wahrheit tun, die uns verkündet ist.