Hl. Joachim und hl. Anna Mt 13, 1-9
Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht, sagte Jesus, er sei mit euch.
Das Zweite Vatikanische Konzil legte die Gedenktage von Joachim und Anna, den Eltern der Gottesmutter Maria, zusammen auf einen Tag, auf den 26.Juli. Bis dahin hatte man der beiden in aller Welt an unterschiedlichen Tagen gedacht.
Jesus, du liebst alle Menschen. Herr, erbarme dich unser.
Du bist groß im Verzeihen. Christus, erbarme dich unser.
Du trittst beim Vater für uns ein. Herr, erbarme dich unser.
Das apokryphe Jakobus-Evangelium berichtet über Joachim, dass er ein älterer Priester gewesen sei und mit Anna, seiner Frau, in Jerusalem gelebt habe. Eines Tages wies der Hohepriester im Tempel ein Opfer Joachims zurück, weil dieser nach 20- ähriger Ehe noch keine Kinder gezeugt hatte. Dem tief gedemütigten Mann erschien bald darauf während der Feldarbeit ein Engel und verkündete ihm die Geburt eines Kindes. Auch Anna hatte diese Engelserscheinung. Nicht lange darauf gebar sie die gemeinsame Tochter Maria, die spätere Mutter Jesu. Ob das Ehepaar noch die Geburt Christi erlebte, ist nicht überliefert. Anna ist meist als Matrone – als Würde ausstrahlende Frau – mit Kopftuch dargestellt, manchmal mit Maria und dem Jesuskind. Dieses Bildnis hat die Bezeichnung Anna – selbdritt. Darstellungen gibt es etwa in Caravaggio, in der Villa Borghese in Rom, von Leonardo da Vinci gemalt im Louvre zu Paris und von Masaccio in der Accademia in Florenz. Häufiger zu sehen sind Anna und Joachim zusammen mit Maria. Joachim ist fast immer als älterer Mann mit Buch oder Schriftrolle abgebildet, manchmal sind Tauben bei ihm, öfters auch ein Lamm.
Nicht um das Gelingen unserer Pläne und Termine beten wir sondern, dass sein Reich komme.
Am Ende der Zeit wird Christus allen Unfrieden und alles Böse vernichten und seine Herrschaft dem Vater übergeben. Deshalb bitten wir.
Herr, dein Wort bleibt auf ewig, es steht fest wie der Himmel
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.